
Kanalsanierung durch den Abwasserservice Holger Fies
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Meldung
03.04.2017: Kanalsanierung durch den Abwasserservice Holger Fies
Verschiedene Verfahren zur Sanierung & Sicherung Ihres Kanals.
Kurzliner-Verfahren
Bei dem Kurzliner-Verfahren werden örtlich begrenzte Schadstellen im Rohrsystem abgedichtet. Ein Glasfaserschlauch wird dafür Vorort mit einem Zwei-Komponenten Harz bestrichen und um einen dehnbaren Schlauchträger gerollt. Dieser wird dann an die zu sanierende Stelle im Abwassersystem angebracht. Dort expandiert der Schlauchträger mittels Druckluft und presst den mit Harz überzogenen Gewebeschlauch an die Wandung der defekten Leitung. Der entstehende Druck lässt das Harz in die schadhafte Stelle eindringen und dichtet diese dauerhaft und zuverlässig ab. Bereits nach kurzer Zeit entsteht durch das Aushärten des Harzes in Verbindung mit dem Glasfaser-Laminat ein selbsttragendes System, das die Statik des defekten Rohres nachhaltig gewährleistet.
Schlauchliner-Verfahren
Hier wird ein getränkter, mehrschichtiger Textilschlauch über einen bestehenden Kontrollschacht im Inversionsverfahren eingebracht. Während der eingebrachte Inliner noch unter Druck steht, wird das Harz durch Aufheizen zur Aushärtung gebracht. Es entsteht ein neues nahtloses Kunststoffrohr, welches die Funktion des Altrohres vollkommen übernimmt.
Das Entfernen von Ablagerungen sowie das Öffnen von Anschlüssen nach der Sanierung wird mit modernster Robotertechnik ausgeführt.
- Schnelle Sanierung ohne Schmutz und Lärm
- Deutlich geringere Kosten als die offene Bauweise
- Sowohl bestehende, wie auch potentielle Schäden werden saniert
- Bögen bis 90° und bis zu 2 Dimensionsänderungen möglich
- Bietet bei Wurzeleinwuchs sogar einen effektiveren Schutz als neu verlegte Rohre
Abhängen der Leitungen unter der Kellerdecke
Bei älteren, unterkellerten Gebäuden wurden die Abwasserleitungen früher oftmals unterhalb der Kellersohle verlegt. Sind diese Leitungen mehrfach verzweigt, ist bei schadhaften Leitungen eine wirtschaftliche Sanierung kaum auszuführen. In diesem Fall empfiehlt es sich, die Leitungen aufzugeben und durch neue Leitungen, die unterhalb der Kellerdecke installiert werden, zu ersetzen.
Im Keller befindliche Entwässerungsgegenstände, auf die Sie nicht verzichten wollen, müssen dann über eine Hebeanlage entwässert werden. Der Vorteil dabei ist, dass Ihr Gebäude dauerhaft gegen Rückstau geschützt ist.
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