Saisonstart mit Profi-Unterstützung American Football Club Troisdorf Jets e.V. Taubengasse 201

Saisonstart mit Profi-Unterstützung

Meldung

15.01.2021: Saisonstart mit Profi-Unterstützung

Das neue Jahr endet für die Troisdorf Jets genauso wie das alte: wie alle anderen Teamsportarten im Amateurbereich müssen die Troisdorfer Footballer weiterhin auf gemeinsamen Sport verzichten. Damit der Start in die neue Saison trotzdem gelingt, haben die Troisdorf Jets zur Unterstützung die bekannte Sportpsychologin Miriam Kohlhaas an Bord geholt.

In den kommenden vier Wochen absolvieren die Spieler der Jets Seniors ein besonderes Teambuilding, das natürlich die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie berücksichtigt.

„Die Idee einer Zusammenarbeit entstand bereits Anfang 2019 bei einer Trainerfortbildung des AFCV NRW“, so Jets-Head Coach Andreas Heinen. „Es hat ein bisschen gedauert, aber umso mehr freue ich mich, dass es gerade jetzt in dieser schwierigen Zeit funktioniert hat.“

Miriam Kohlhaas ist in der Football-Welt mittlerweile nicht mehr nur Insidern bekannt. Als eine der wenigen Sportpsychologinnen in Deutschland, befasst sich die 37-Jährige schon seit einigen Jahren mit den speziellen Anforderungen dieser Sportart und hat bereits mit einigen deutschen Topteams sowie Einzelsportlern zusammengearbeitet.

„Meine Arbeitsschwerpunkte liegen auf den Bereichen Leadership und Teambuilding“, so Miriam Kohlhaas. „Im Vergleich zu anderen Sportarten ist sicherlich die große Anzahl an Spielern und Trainern beim American Football eine der spannendsten Herausforderungen. Die alle unter einen Hut zu bekommen und am Ende gemeinsam Ziele zu erreichen, das macht mir am meisten Spaß."

Während eine professionelle sportpsychologische Betreuung von AthletInnen und TrainerInnen in vielen anderen Sportarten seit langem etabliert ist, betreten viele Football-Vereine, darunter auch die Troisdorf Jets, hier Neuland.

„Da ich ja auch aus NRW komme, waren mir die Troisdorf Jets natürlich ein Begriff“, so Kohlhaas weiter. „Ich kannte vorher sogar schon einige Spieler und natürlich den Head Coach, über den der Kontakt ja letztlich zustande gekommen ist.“

Die Jets beenden heute bereits die erste Wochenaufgabe des Teambuildings, in der es zunächst innerhalb der einzelnen Units eine sportliche Aufgabe zu absolvieren galt.

„Allein an dieser Aufgabe merkt man schon, wie sehr uns allen der gemeinsame Sport und der Kontakt untereinander fehlen. Unsere Teamgruppe bei Whatsapp ist in den vergangenen Tagen förmlich explodiert. Manche der Jungs haben echt eine Macke. In positivem Sinne natürlich“, lacht Head Coach Heinen. "So kann es gerne weitergehen."

Wie und wann sich die Jets wieder persönlich treffen dürfen, ist weiterhin ungewiss. Zwar haben die Coaches bereits die Vorbereitung auf einen möglichen Ligastart im Mai durchgeplant, aber noch lässt die Corona-Lage viele Fragen offen. Dennoch wollen die Trainer vorbereitet sein und sofort loslegen können, sobald der Amateursport seitens der Politik wieder freigegeben ist.

Der Landesverband NRW hatte vor Kurzem drei Szenarien mit Ligastarts Anfang Mai, Anfang Juni oder im August vorgestellt. Wäre ab Mai eine komplette Saison in regulären Ligastrukturen mit Hin- und Rückspiel möglich, müsste später immer weiter abgespeckt werden bis hin zu eingleisigen Ligastrukturen in kleineren Gruppen.

Bis es so weit ist, lassen sich alle Mannschaften der Jets weiterhin nicht unterkriegen und die Coaches halten ihre Teams mit großem Engagement so gut es geht bei Laune.

 

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