Carré verde in Friedrich-Wilhelms-Hütte: Architekturbüro Kneutgen Pfarrer-Kenntemich-Platz 2

Carré verde in Friedrich-Wilhelms-Hütte:

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25.08.2021: Carré verde in Friedrich-Wilhelms-Hütte:

Neues Bauland an der Schiene

Bezahlbar, citynah und mit guter Verkehrsanbindung: Solche Wohnungen werden in der Region dringend gesucht – vor allem von jungen Familien. In Friedrich-Wilhelms-Hütte werden sie bald schon gebaut: An der Mendener Straße entsteht auf 5.800 m² ein neues, modernes Wohnquartier. Mit dem dafür nötigen Abbruch der Gebäude der früheren Lebenshilfe wurde jetzt begonnen. Den Startschuss dazu gaben NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach, Bürgermeister Alexander Biber, Investor Eric Schütz und Architekt Joachim Kneutgen. Bauministerin Scharrenbach setzte sich zu Beginn der Bauarbeiten ans Steuer eines Baggers und legte beim Start der Abrissarbeiten selbst Hand an. Zuvor hatte Bürgermeister Aexander Biber in seiner Begrüßung gelobt, dass hier Bund, Land und Kommunen viel zustande bringen können, wenn sie Hand in Hand arbeiten. Gemeinsam werde bei dem Bauvorhaben gezeigt, wie ortsansässige Investitionen sinnvoll Wohnraum von Troisdorfern für Troisdorf schaffen. Biber dankte allen, die an dieser Erfolgsgeschichte mitgewirkt haben und sage „Bahn, dem Land NRW, den Fachleuten in der Troisdorfer Stadtverwaltung und vor allem den Investoren, die in unsere Stadt investieren“, einen besonderen Dank.
Die Troisdorfer Gerling&Schüz GmbH hatte das Grundstück im September 2020 von der BahnflächenEntwicklungsGesellschaft BEG gekauft hat. Die Stadt Troisdorf setzte zusammen mit der BEG und dem Troisdorfer Architektenbüro Joachim Kneutgen die Landesinitiative „Bauland an der Schiene“ in einer städtebaulichen Rahmenplanung für das Grundstück um. Das Projekt sieht in sieben Mehrfamilienhäusern 80 Wohneinheiten in unterschiedlichen Größen und mit einer Mischung von 42 % frei finanziertem und 58 % öffentlich gefördertem Wohnungsbau vor.
Hochwertig, zukunftsweisend und energieeffizient: Geplant sind drei Gebäude mit dreigeschossiger Riegelbebauung, die gleichzeitig Schallschutz hin zu den Bahngleisen bieten, und vier Gebäude jeweils mit Staffelgeschoss. Eine besondere Dämmung in Kombination mit Luft-Wasser-Wärmepumpe und Photovoltaik-Anlagen sichern moderne Baustandards und einen hohen KfW55 Energiestandard. Für gutes Mikroklima sorgen eine Grünanlage und Dachbegrünung. Familienfreundlich sind zudem zwei Spielplätze und ein Gemeinschaftsplatz für gesellige Treffen. Neben 80 Parkplätzen sind 136 Fahrrad-Abstellplätze eingeplant. Bis Juli 2023 soll das Wohnquartier fertiggestellt sein. Das „Carré verde“ liegt verkehrsgünstig nahe der S-Bahn-Haltestelle FWH; die Innenstadt ist fußläufig in 700 Metern erreichbar.
       

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Gruppe.jpg: Geben den Startschuss für das „Carré Verde“: Obere Reihe: Ministerin Scharrenbach, Bürgermeister Biber. Untere Reihe: Holger Hürten (VR-Bank), Architekt Joachim Kneutgen, Katharina Gebauer (MdL), Investor Eric Schütz, Henk Brockmeyer und Carsten Kirchhoff (BEG), Landrat Schuster

Neubau_Mendener_Straße_Entwurf

 
Entwurf jpg: Der Entwurf von Architekt Joachim Kneutgen zeigt das neue Projekt „Carré Verde“ an der Mendener Straße, in dem 35 Eigentums- und 45 öffentlich geförderte Wohnungen entstehen
 

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