Über Sucht sprechen BARMER Troisdorf Am Bürgerhaus 10

Über Sucht sprechen

Meldung

06.09.2023: Über Sucht sprechen

Respektvoll und einfühlend

Die BARMER appelliert an Dein Einfühlungsvermögen:
Ein enger Freund, ein Familienmitglied oder guter Bekannter hat mit einer Sucht zu kämpfen, vielleicht sogar du selbst?

Dann weißt du bestimmt, dass es nicht nur wichtig ist zu wissen, welche Anzeichen es für eine Sucht gibt, sondern auch, wie man offen und respektvoll mit den Betroffenen spricht. Denn ein zwanghaftes Vermeiden bestimmter Themen oder ein plumpes „Hör doch einfach auf!“ sind nicht zielführend – und auch oft zusätzlich verletzend.

Hinter den meisten Süchten steckt oft der Wunsch nach innerer Ruhe, Trost oder Schutz vor schmerzhaften Gefühlen, Situationen und Erinnerungen. Und hinter jeder Sucht steckt immer ein Mensch, der leidet. Deshalb ist Einfühlungsvermögen gefragt. Es ist wichtig, auf die Gefühle und Bedürfnisse der Betroffenen eingehen zu können.

Und das kannst du auch ganz einfach in Worte umwandeln:
Statt „Rauch nicht so viel!“ könntest du auch fragen: „Macht es dir Angst, dass dich dein Stress überfordert, wenn du mit dem Rauchen aufhörst?“. Auf diese Weise zeigst du einfühlsam, dass du die Gefühle und Bedürfnisse deines Gegenübers wahrnimmst und sie dich interessieren.

Hier findest du weitere Tipps, wie du mit süchtigen Freunden und Angehörigen offen und respektvoll über die Erkrankung sprechen kannst
barmer.de/a006052 

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