bezeichnete die Autorin Laura Cwiertnia Unverpackt-Läden als Lebensmittelboutiquen, die nicht für die Masse geeignet seien und stellte sie als alltagsuntauglich dar. Dazu beziehen wir heute Stellung!
Zunächst einmal nehmen wir die Blumen dankend an, denn unsere Ladner:innen stecken tatsächlich ganz viel Herzblut in die Ausstattung und das Flair der Läden hinein, damit ein ganz bestimmtes Gefühl entsteht. Unverpackt-Läden möchten Menschen verzaubern und mit in eine utopische Welt nehmen, in der Achtsamkeit und Nachhaltigkeit gefeiert werden und fester Teil unseres Lebens und Einkaufens sind. Genau das liebt die Kundschaft von Unverpackt-Läden und genau dieses besondere Gefühl möchten wir als Unverpackt-Gemeinschaft in die Welt tragen. Darum lassen wir uns den Begriff Lebensmittelboutique nicht nur gerne gefallen, sondern wir feiern ihn total!
Zwei Punkte sind bei uns nur anders als in „normalen Boutiquen“: 1. Wir engagieren uns seit dem Bestehen des Unverpackt Verbandes auf verschiedenen Ebenen für eine Umsetzung des Konzepts in größeren Supermärkten, sodass unverpacktes Einkaufen auch wirklich auch der breiten Masse zugänglich gemacht wird. Erste Ansätze sind bereits in der Umsetzung, aber eine solche Entwicklung braucht einfach Zeit. Hier wäre es vielleicht Sinnvoll bei der Recherche für einen solchen Artikel den Verband zu kontaktieren, um das Bild einfach korrekt zu zeichnen.
2. Die Preise der Läden sind nicht aufgebauscht, sondern haben ganz konkret etwas mit der Herkunft der Produkte zu tun. Darum sind manche Lebensmittel auch günstig, manche dafür etwas teuer als im normalen Bio-Laden. Hier immer gerne auch beim Boutique-Besitzer nachfragen.
Ein Hoch auf unsere die Lebensmittelboutiquen