Ein Leben retten. 100 Pro Reanimation! GFO Kliniken Troisdorf Standort Sankt Josef Hospital Hospitalstraße 45

Ein Leben retten. 100 Pro Reanimation!

Meldung

21.09.2019: Ein Leben retten. 100 Pro Reanimation!

GFO Kliniken Troisdorf bildet Lebensretter aus

Anlässlich der „Woche der Wiederbelebung“ vom 16. bis 22.9.2019 initiierte die Intensivpflege der GFO Kliniken Troisdorf am Standort St. Johannes am 19.09.2019 einen Aktionstag unter dem Motto „Ein Leben retten. 100 Pro Reanimation“. Zahlreiche Teilnehmer nahmen dieses kostenlose Angebot wahr und wurden in Wiederbelebungsmaßnahmen ausgebildet. „Ein plötzlicher Herzstillstand kann jeden treffen – deshalb sollte auch jeder in der Lage sein, im Notfall einfache und lebensrettende Sofortmaßnahmen zu ergreifen“, erklärt Svenja Westhofen, Initiatorin des Aktionstags und Gesundheits- und Krankenpflegerin der Intensivstation im St. Johannes Sieglar.
 
Lebensrettende Erste Hilfe Maßnahmen sollten nicht erst ins Bewusstsein rücken oder zum Thema werden, wenn die Notsituation da ist oder war. Da der letzte Erste Hilfe Kurs in der Regel schon länger zurück liegt, ist es wichtig, das Reanimationswissen aufzufrischen und für den Notfall gewappnet zu sein. „Jeder kann in die Situation geraten, Ersthelfer zu sein. Denn: Ein plötzlicher Herzstillstand kann jeden treffen“, betont Bertin Blömer, Verwaltungsdirektor der GFO Kliniken Troisdorf.
 
Für die Veranstaltungsteilnehmer standen zwei Übungspuppen bereit, an denen unter professioneller Anleitung von Intensiv-Pflegekräften Reanimation und der Umgang mit einem automatisierten externen-Defibrillator praktisch gezeigt und selber geübt wurde. Fragen und Unsicherheiten, die im Zusammenhang mit Herzstillständen und lebensrettenden Sofortmaßnahmen oft auftauchen, wurden durch das Pflegepersonal geklärt. Im Anschluss erhielten die Besucher einen Info-Flyer, in dem die wichtigsten Schritte der Reanimation anschaulich dargestellt werden.
 
Mund zu Mund Beatmung zweitrangig
Zwar sind die Fälle, in denen einfache, aber lebensrettende Maßnahmen ergriffen werden insgesamt angestiegen. Dennoch ist die Helferquote in Deutschland im internationalen Vergleich gering. Die Mund-zu-Mund-Beatmung, vor der sich viele ekeln, ist bei der Wiederbelebung zweitrangig: Mit einer Herz-Druck-Massage werden Gehirn und Organe bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes ausreichend mit Sauerstoff versorgt. „Durch eine regelmäßig stattfindende „Woche der Wiederbelebung“ möchte wir dazu beitragen, Hemmschwellen in der Bevölkerung vor der Ersten Hilfe abzubauen und die Wiederbelebungsquote in Deutschland weiter zu erhöhen“, so Beatrice Breuer pflegerische Stationsleitung Intensivpflege.

Prüfen. Rufen. Drücken!
Die lebensrettende Devise lautet „Prüfen. Rufen. Drücken!“: Prüfen, ob die Person noch atmet. Unter der europaweit gültigen Notrufnummer 112 den Rettungsdienst rufen. Fest und mindestens 100 Mal pro Minute in der Mitte des Brustkorbs drücken und nicht aufhören, bis Hilfe eintrifft.

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