Schulter, Hüfte und Knie im Fokus: Online Orthopädie-Forum „Starke Gelenke" GFO Kliniken Troisdorf Standort Sankt Josef Hospital Hospitalstraße 45

Schulter, Hüfte und Knie im Fokus: Online Orthopädie-Forum „Starke Gelenke"

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24.09.2021: Schulter, Hüfte und Knie im Fokus: Online Orthopädie-Forum „Starke Gelenke"

Arthrose erkennen und behandeln - mit vier Spezialisten aus der Region

Drei Kliniken des GFO-Verbunds in Bonn, Brühl und Troisdorf informierenRund fünf Millionen Menschen leiden in Deutschland unter Arthrose, dem Gelenkverschleiß an Hüft-, Schulter- und Kniegelenken. Damit stellt Gelenkverschleiß die häufigste aller Gelenkerkrankungen dar. Die Arthrose entwickelt sich schleichend und verursacht dauerhaft Schmerzen.

Die Folgen sind neben dem körperlichen Verlust von Kraft und Bewegung auch ein Verlust an Lebensqualität. Grund genug, sich dem Thema ausführlich zu widmen – in einem Forum. Die Teilnehmer des Online Orthopädie-Forums erwartet ein interessanter Mix aus spannenden Vorträgen und persönlichem Dialog über Ursachen und neueste Behandlungsmöglichkeiten von Gelenkerkrankungen. Unter www.gfo- orthopaedie.roellmedia.tv wird die Veranstaltung am 5. Oktober von 17.00 bis 19.00 Uhr aus dem Marienhospital Brühl übertragen. Die Teilnahme ist online per Notebook, Smartphone oder PC mit Internetzugang möglich.In der Altersgruppe der über 65-Jährigen ist jeder Zweite von Gelenkarthrose betroffen. Über Prophylaxe, das Krankheitsbild und die verschiedenen Behandlungsverfahren bis hin zum künstlichen Gelenk informieren die Gelenkspezialisten in ihren Vorträgen.

Ausführlich wird dabei über Behandlungsabläufe und neueste Operationsmethoden berichtet. Sind die konservativen Behandlungsmöglichkeiten mit Krankengymnastik, oraler oder lokaler medikamentöser Therapie und Injektionen ausgeschöpft, ist eine Operation oft die einzige Option, die Lebensqualität zu verbessern. Dabei reduzieren moderne, gewebeschonende Operationsverfahren und vielfach bewährte Endoprothesen (künstliche Gelenke) das Risiko für den Patienten auf ein Minimum.Besonders freuen sich die Kliniken des GFO-Verbunds über den guten Draht zur Deutschen Sporthochschule Köln. Die renommierte Professorin Dr. Christine Joisten des Instituts für Bewegungs- und Neurowissenschaft der Sporthochschule führt unter dem Motto „Bewegung ist die beste Medizin – was geht?“ fachkundig und praxisnah in das Thema ein.In seinem Beitrag informiert Dr. med. Armin Bauer, Chefarzt Orthopädie und Unfallchirurgie, Marienhospital Brühl, über die Arthrose des Kniegelenks. Sie ist durch Knorpelverlust, Schmerzen, Bewegungseinschränkung und zunehmende Beinachsen-Fehlstellung (O- oder X-Bein) gekennzeichnet.

Betroffene haben stetig zunehmende Schmerzen. Wenn die Lebensqualität deutlich eingeschränkt ist und die Patienten immer wieder unter Schmerzen leiden, kann eine Knieendoprothese (künstliches Gelenk) hilfreich sein. Doch jeder Fall ist anders, deshalb sind eine gute Anamnese und differenzierte Diagnostik das A und O der Behandlung. „Wichtig ist die Wiederherstellung der Lebensqualität des Patienten. Wir behandeln keine Röntgenbilder, sondern sehen die Patienten mit ihrem individuellen Leidensdruck“, so Dr. Bauer.

Dr. med. Pierre Göbel, Chefarzt Orthopädie und Unfallchirurgie der GFO Kliniken Troisdorf, spricht in seinem Vortrag über moderne Diagnose- und Therapieverfahren von Erkrankungen der Schulter. Die Schulter ist das beweglichste Gelenk des Menschen – drei Mal beweglicher als das Knie. Diese Bewegungsfreiheit macht sie aber auch besonders anfällig für Verletzungen, Verschleiß und Schmerzen.

Neben konservativen Behandlungsmethoden von Schulterschmerzen werden auch moderne und schonende OP-Verfahren vorgestellt und die Frage beantwortet, wann eine OP indiziert ist. „Wir operieren ambulant oder stationär – ganz in Abhängigkeit vom individuellen Gesundheitsstatus des Patienten und der Art des Eingriffes“, sagt Dr. Göbel.Mit Prof. Dr. med. Thomas Kälicke, Chefarzt Orthopädie und Unfallchirurgie, GFO Kliniken Bonn, ist als ausgewiesener Fachmann zum Thema „Hüftbeschwerden – wann muss operiert werden?“ beim Online- Forum mit dabei. Eines seiner wichtigen Ziele ist es, ein erkranktes Gelenk möglichst lange zu erhalten.

Deshalb wird zunächst jede Möglichkeit der konservativen und auch operativen Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft, bevor eine endoprothetische Versorgung, also der Hüftgelenkersatz, empfohlen und durchgeführt wird. „Wir orientieren uns hier stets an den jeweiligen Bedürfnissen des Patienten und seiner aktuellen häuslichen Lebenssituationen, um so schonend und individuell wie möglich vorzugehen“, so Prof. Kälicke.

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