
Eine große Chance für die Region
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Meldung
02.06.2021: Eine große Chance für die Region
GFO Kliniken Troisdorf möchten Patientenversorgung in Stadt und Region langfristig stärken
Die GFO Kliniken Troisdorf wollen das Krankenhaus dauerhaft stärken und zukunftssicher machen. Die beiden Standorte St. Johannes in Sieglar und St. Josef in Troisdorf sollen deshalb langfristig in Sieglar zu einem großen Krankenhaus zusammengeführt werden. Dafür müsste in Sieglar ein Anbau entstehen. Ziel ist es, die medizinische Versorgung in der Region langfristig zu sichern. Beim Land Nordrhein-Westfalen haben die GFO Kliniken Troisdorf deshalb im Mai 2020 einen entsprechenden Förderantrag gestellt. Zu diesem Thema hat die Partei die Linke nun eine verzerrte Darstellung gegeben.
Was die GFO Kliniken Troisdorf wirklich wollen:
- Die doppelten Strukturen an den Standorten Troisdorf Stadt und Troisdorf Sieglar erschweren den Betrieb der GFO Kliniken Troisdorf – medizinisch wie wirtschaftlich.
- Daher ist es sinnvoll und richtig, beide benachbarten Standorte zusammenzuführen.
- Alleine können die GFO Kliniken Troisdorf und der GFO-Verbund dieses Vorhaben nicht finanzieren.
- Daher haben die GFO Kliniken Troisdorf beim Land NRW einen Antrag auf Förderung gestellt. Dafür gibt es den Krankenhausstrukturfonds, der sich aus Bundes- und Landesmitteln speist. Es geht dabei vor allem um die Schaffung zukunftsfähiger Krankenhausstrukturen.
- Mit einer Landesförderung könnte in Troisdorf-Sieglar deshalb ein leistungsstarkes großes Krankenhaus mit rund 500 Betten entstehen.
- Die GFO Kliniken Troisdorf wollen damit das medizinische Leistungsangebot stärken, die Versorgung der Bevölkerung sichern und attraktive Arbeitsplätze bieten.
- Es geht deshalb in keinem Bereich – weder in der Patientenversorgung noch bei den Mitarbeitenden – um irgendeine Form von Leistungsreduzierung oder Abbau. Das Gegenteil ist der Fall. Das zusammengeführte Krankenhaus würde über eine Kapazität verfügen, mindestens genauso viele Patienten wie bisher zu behandeln.
- Alle vorhandenen Fachabteilungen würden 1 zu 1 an einem Standort zusammengeführt werden. Die GFO Kliniken Troisdorf würden daher keinen Patienten weniger behandeln, sondern die Attraktivität des Hauses noch weiter steigern
- Nur bei einer Zusammenlegung der beiden Standorte könnten Leistungen ausgebaut werden, insbesondere in der Geburtshilfe. Denn da ist es das Ziel der GFO Kliniken Troisdorf, ein Perinatalzentrum (Risikogeburten) der höchsten Versorgungstufe (Level 1) zu etablieren. Damit würde die Gynäkologie und Geburtshilfe im Rhein-Sieg-Kreis dauerhaft gestärkt werden. Für den Kreis und die Stadt Troisdorf wäre dies ein hervorragendes zusätzliches Leistungsangebot.
Die Mitarbeitenden der GFO Kliniken Troisdorf wurden schon vor zwei Jahren über solche Überlegungen informiert. Für die Menschen in der Rhein-Sieg-Region würde eine Förderung des Landes ein wesentlicher Beitrag zur Sicherung und Stärkung der wohnortnahen stationären medizinischen Versorgung bedeuten. Mit ihren Einlassungen, die nicht an der Sache und der Wichtigkeit des Themas orientiert sind, gefährdet Die Linke dieses für die Region so bedeutsame Zukunftsprojekt. Dabei muss stets betont werden, dass es sich erst einmal um einen Antrag handelt und es noch völlig offen ist, ob er bewilligt werden und ob damit so die sinnvolle Zusammenführung an einem Standort möglich sein wird.
Die GFO freut sich über die Unterstützung aus dem Rhein-Sieg-Kreis für das geplante Projekt.
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