Am 5. Oktober findet um 17.00 Uhr ein Patientenforum zum Thema „Das problematische Kunstgelenk - wenn das ‚neue‘ Gelenk nicht glücklich macht“ in den GFO Kliniken Troisdorf, Betriebsstätte St. Josef-Hospital, statt. Den Vortrag hält Andreas Becker, Leiter des Endoprothesenzentrums und Oberarzt der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie, im Mehrzweckraum des Centrums für Gesundheit und Sport. Ein negativer Schnelltest, nicht älter als 24 Stunden, ist zur Teilnahme erforderlich. Um Voranmeldung unter 02241-801-606 oder cgs@gfo-kliniken-troisdorf.de wird gebeten.

Der Einsatz von künstlichen Knie-, oder Hüftgelenken ist ein tausendfach erprobter Standardeingriff. Er bedingt für die Patienten Schmerzfreiheit und Beweglichkeit. Trotzdem haben einige Patienten gelegentlich Probleme mit ihrem Kunstgelenk. Die Gründe dafür können vielfältig sein. Neben Beinlängenunterschieden können auch Muskelschwäche, Instabilitätsgefühle, Schwellneigung und Schmerzen dazu führen, dass Patienten sich mit dem neuen Gelenk nicht wirklich wohl fühlen. In seinem Vortrag beleuchtet Andreas Becker die Probleme aus den verschiedensten Blickwinkeln und zeigt entsprechende Lösungsansätze auf.

Große Expertise durch langjährige Erfahrung und hohe Fallzahlen
Im einzigen zertifizierten Endoprothetik-Zentrum der Maximalversorgung im Rhein-Sieg Kreis bewegen sich die Spezialisten medizinisch im Bereich des elenkersatzes der Hüfte und des Knies auf universitärem Niveau. Am Endoprothetik-Zentrum der GFO Kliniken Troisdorf werden pro Jahr mehr als 650 künstliche Gelenke von einem seit Jahren gut aufeinander eingespielten Team implantiert. Die Implantate gehören zu den bewährtesten und langlebigsten Produkten weltweit und garantieren ein sehr gutes und dauerhaftes Behandlungsergebnis.

Bei Patienten mit Allergien auf Metalle stehen mehrere Systeme besonderer Allergiker-Endoprothesen zur Verfügung, die sowohl keramisch beschichtet als auch aus speziell gehärteten Titankomponenten gefertigt sind. Im Bereich des Hüftgelenkersatzes werden besonders bei jüngeren Patienten meist sogenannte Kurzschaft-Endoprothesen verwendet.