Das Jugendstück „Die Schwestern der Steppe“ von Axel Hinz erzählt die spannende Abenteuergeschichte, in der es um zwei Kindergruppen geht, die in der Steppe überleben müssen und dabei wichtige Lektionen über Heimatlosigkeit, Flucht und kulturelle Integration, aber auch Zusammenhalt, Freundschaft und Mut lernen.

In der vergangenen Woche fand in der Aula des Heinrich-Böll-Gymnasiums die Aufführung des diesjährigen Theaterprojektes der Jahrgangsstufe 7 statt. Die betreuende Lehrerin Stefanie Siebenmorgen hat in Zusammenarbeit mit Axel Hinz, Autor des Stückes und Künstler vom Landesprogramm NRW Kultur und Schule, mit den Schülerinnen und Schülern eine überzeugende Inszenierung auf die Bühne gebracht. „Die Schülerinnen und Schüler haben sich mit sehr viel Begeisterung und Ausdauer ihre Rollen erarbeitet, das hat uns sehr viel Freude gemacht“, berichtet Axel Hinz. Die wöchentlichen Proben und Vorbereitungen haben sich sichtlich gelohnt, denn bei der Premiere des Stückes bewiesen die jungen Künsterinnen und Künstler eine selbstbewusste Bühnenpräsenz und schauspielerisches Talent. Alle drei gelungenen Aufführungen des Stückes wurden vom begeisterten Publikum mit großem Applaus bedacht.

Das Gemeinschaftsprojekt am Heinrich-Böll-Gymnasium zeigt eindrücklich das Engagement und das kreative Potenzial junger Schülerinnen und Schüler. „Es ist ein tolles Gefühl, wenn man sieht, dass sich all die Arbeit und die Aufregung ausgezahlt haben und es tolle Aufführungen geworden sind, die den ZuschauerInnen und DarstellerInnen Freude gemacht hat“, so das Resumee von Stefanie Siebenmorgen und Axel Hinz. Die langjährige Zusammenarbeit des HBG mit schulexternen Künstlerinnen und Künstlern des Projekts Kultur und Schule erweitert schulisches Lernen und fördert sichtbar die Kreativität und kulturelle Bildung der Kinder und Jugendlichen.