MUSIKALISCHE BEGEGNUNGEN 16.10.2022, 19:00 Uhr bis 16.10.2022, 20:30 Uhr

MUSIKALISCHE BEGEGNUNGEN

Datum & Uhrzeit

16. Oktober 2022, 19:00 - 20:30 Uhr

Beschreibung

Die Komposition „con un respiro di tristezza…“ Tango-Fetzen von Wilfried-Maria Danner wird im Rahmen dieses Konzertes vom Velvet Quartet und dem Akkordeonisten Kristián Palágyi uraufgeführt. Die Künstler/innen stellen dieses neue Werk in direkten Bezug zu Franz Schubert Quartettsatz c-moll D 703, einem Fragment eines geplanten Streichquartetts.
Der Komponist ist anwesend und wird in sein Werk einführen.
Programm
Wilfried Maria Danner
„con un respiro di tristezza…“,
Tango-Fetzen (sieben Fragmente)
für
Akkordeon und Streichquartett (2022)
- Uraufführung-
I …a tastoni…; sfaldabile e tristamente
II molto calmo, iridescente…
III feroce, martellatissimo…..
IV „Adagietto“
V ‚barcollando…‘, calmo
VI svelto, con espressione
VII lontanissimo, cristallino e sospeso (conclusione…)
Franz Schubert
Quartettsatz c-moll D 703 (1820)
Dieses Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Nordrhein-Westfalen dem Landesmusikrat Nordrhein-Westfalen e.V..
Einlass: 18:30 Uhr
Eintritt frei,
Spenden werden erbeten für die Flüchtlingsarbeit des Mehrgenerationenhaus Troisdorf
Velvet Quartet
Das Velvet Quartet wurde 2020 von vier jungen Musikerinnen aus der Türkei, Lettland und Katalonien in Essen gegründet. Sie spielen auf einzigartigen Instrumenten, die von Stefan Peter Greiner, einem der größten Geigenbauer unserer Zeit, aus dem Holz eines einzigen Baumes gefertigt wurden und dem herausragenden Quartett von der Stiftung der Folkwang-Universität zur Verfügung gestellt.
Zahlreiche Preise bei Wettbewerben und Stipendien sind Belege für das außerordentliche künstlerische Niveau der Velvets. Nach Meisterkursen bei Alfred Brendel, Bruno Giuranna, Harold Schoneweg und der Arbeit mit Matthias Diener und Barbara Maurer studiert das Quartett nun bei Andreas Reiner an der Folkwang-Universität.
Perfektes Zusammenspiel, größte Lust an klanglicher Geschlossenheit und die endlos begeisternde Erforschung des einzigartigen Repertoires des Streichquartetts prägt die musikalische Arbeit dieses jungen Ensembles.
Das Ensemble spielte zahlreiche Konzerte in Deutschland und wurde 2021 zum renommierten Bartók World Competition nach Budapest eingeladen.
Neben der aktiven Auseinandersetzung mit dem klassischen Streichquartett-Repertoire hat das Quartett viele verschiedene musikalische Konzepte erarbeitet, wie z.B. die Aufführung zeitgenössischer Komponisten und die Schaffung interdisziplinärer Projekte.
KristiánPalágyi, Akkordeon
Kristián Palágyi wurde 1991 al Sohn einer ungarischen Familie in Serbien geboren. Im Alter von neun Jahren erhielt er seinen ersten Unterricht auf dem Tastenakkordeon, vier Jahre später wechselte er zum Knopfakkordeon. Heute spielt er auf einem speziell für ihn angefertigten italienischen Instrument Bugari ‚Black Line‘ Omnia.
Als Solist gewann Kristián Palágyi bei nationalen und internationalen Wettbewerben insgesamt zwanzig Preise. Seit 2010 studiert er an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Dort absolvierte er seinen Bachelor und Master sowie seinen Master für zeitgenössische Interpretation mit Bestnoten bei Alexander Buchholz und David Smeyers.
Als Mitglied von ensemble 20/21, Ensemble 87 und als Akkordeonist der Jungen Deutschen Philharmonie wirkte er inzwahlreichen Konzerten mit. Uraufführungen und Aufnahmen folgten im Rahmen von Festivals wie Viva Musica München, Acht Brücken Köln, Forum für Neue Musik Köln, Inselfestival, Best of NRW. Außerdem arbeitete er mit der Tanzkompanie Pina Bausch sowie Sascha Waltz & Guests. Er tritt regelmäßig in international renommierten Sälen wie dem Herkulessaal München, der Elbphilharmonie, der Kölner Philharmonie und der Berliner Philharmonie auf. Mit dem Duo Accordara produzierte er 2018 seine erste CD.
Wilfried Maria Danner, Komponist
Wilfried Maria Danner lebt in Köln. Er leitet die Kompositionsklasse am Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz, Montabaur seit 2011. Für „Jugend Musiziert Rheinland Pfalz“, „Jugend komponiert NRW“ und für den „Folkwang Musikpreis“ in Essen ist er seit 2009 tätig.
Lehraufträge führten ihn unter anderem an die Universität Duisburg, die Universidad Rio Piedras in San Juan und Puerto Rico/USA, an die Sorbonne in Paris und an den Konservatorien in Brüssel und Genf. 1988 erhielt er den Rom-Preis, 1989/90 war er „Composer in residence“ der Hamburgischen Staatsoper, von 1990 bis 1995 der Deutschen Oper Berlin. Seine Kompositionen wurden in vielen deutschen Städten sowie in Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Italien, Frankreich, Spanien, Schweden, in Südamerika und in den USA aufgeführt.

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