"So sieht euer Getriebeöl nach nur 100.000 km aus. Der Irrtum, dass es lebenslang hält würde eine chemische Untersuchung widerlegen. Mit lebenslang sind lediglich 100.000 km maximal gemeint. Aber auch hier machen die Hersteller Unterschiede. Das größte Problem daran ist, das Schäden erst erkannt werden wenn es zu spät ist. Und falls ihr denkt, nach 200.000 km könnte man problemlos das Öl tauschen, ist dem nicht so. Die Dichtungen lassen dann das neue Öl wieder verschwinden, und es muss ein wenig mehr gemacht werden als nur eine Getriebespülung. Aber warum spülen? Tja das Getriebe ist so verstrickt das ein Wechsel nicht ausreicht. Es kann bis zu ein Drittel vom alten Öl im Getriebe verbleiben. Und deshalb wird es mit neuen Öl gespült. So sollte der Dreck und das alte Öl verschwinden. Beim Motor ist es übrigens auch ratsam eine Spülung vornehmen zu lassen. Aber das ist eine andere Geschichte." - Jörg Lämmchen von Lämmi's Schraubstation.

Hier sind allgemeine Richtlinien:

1. Wechsel des Getriebeöls:
Das Wechselintervall für das Getriebeöl kann je nach Fahrzeugtyp und Herstellervorgaben variieren. In der Regel wird empfohlen, das Getriebeöl alle 60.000 bis 100.000 km zu wechseln. Ein regelmäßiger Getriebeölwechsel trägt dazu bei, die Lebensdauer des Getriebes zu verlängern und einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen.

2. Ölspülung:
Eine Ölspülung wird normalerweise durchgeführt, um Rückstände und Verunreinigungen im Motor oder Getriebe zu entfernen. Es ist sinnvoll, dies in größeren Abständen zu tun, etwa alle 50.000 bis 100.000 km, oder wenn Probleme wie Schaltprobleme oder Lärm auftreten.

3. Motorspülung:
Eine Motorspülung reinigt den Motor von Ablagerungen und Verschmutzungen. Dies ist in der Regel eine optionale Wartungsmaßnahme. Eine Motorspülung kann alle 50.000 bis 100.000 km oder bei spürbaren Leistungsproblemen durchgeführt werden.

Regelmäßige Wartung durch Lämmi's Schraubstation hilft, die Lebensdauer des Fahrzeugs zu verlängern und mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen.