Portal Burg Wissem Wahner Heide Portal Burg Wissem Burgallee 1

Portal Burg Wissem | Wahner Heide Portal Burg Wissem

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Burgallee 1
53840 Troisdorf

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Beschreibung

Herzlich Willkommen im Portal Burg Wissem

Im Erdgeschoss des neu gestalteten Westflügels der Burg Wissem hat im Mai 2012 das Troisdorfer Portal zur Wahner Heide seine Pforten geöffnet.

Nach anfänglichen Überlegungen, das Troisdorfer Heideportal am Waldstadion in Spich, dem Wasserbehälter am Forsthaus Telegraf oder dem alten Forsthaus Am Aggerstadion zu planen, wurde der Entschluss gefasst, in Burg Wissem mehrere Einrichtungen zu bündeln und so deren Bedeutung im Kultur- und Freizeitangebot der Stadt noch zu verstärken. Neben der baulichen Realisierung der Regionale 2010 Projekte KennenLernenUmwelt und Wahner Heide-Königsforst wurden auch lang gehegte Planungen zu einem Stadt- und Industriemuseum für Troisdorf verwirklicht. Im Obergeschoss und im Dachgeschoss des Westflügels der Burg präsentiert das MUSIT, das Museum für Stadt- und Industriegeschichte Troisdorfs die Wechselwirkung von Industrie und Stadtentwicklung in Troisdorf ab 1800.

Das Portal Burg Wissem wird in Trägerschaft der Stadt Troisdorf geführt.
Eine Kooperationsvereinbarung mit dem Heimat- und Geschichtsverein Troisdorf, dem NABU und dem Bundesforst bildet die Basis für den Betrieb des Portals. Darüber hinaus sind in einem Fachbeirat das Bündnis Heideterrasse, der Rhein-Sieg Kreis, die Bundeswehr und die Kreativwerkstatt Troisdorf beteiligt.

Das portalspezifische Thema in Burg Wissem lautet Natur erzählt Geschichte(n).
Mit den anderen Museumsbereichen ist Burg Wissem bereits heute ein Ort der Erzählkultur und der Geschichte. Für den Königsforst und die Wahner Heide spielt jedoch nicht nur die offizielle Geschichtsschreibung eine Rolle, auch die über den Volksmund überlieferten Erzählungen prägen das Geschichtsbild. Beides wird in der Portalausstellung präsentiert. Der angrenzende Raum Wahner Heide steht für Fachvorträge und Wechselausstellungen zur Verfügung.

Natur und Geschichte(n)
Wahner Heide und Königsforst sind Naturvielfalt pur – eines der größten Naturschutzgebiete in NRW – und mitten im Ballungsraum der Städte Köln und Bonn. Zu jeder Jahreszeit bieten sich Naturfreunden und Erholungssuchenden einzigartige Einblicke in eine faszinierende Landschaft mit Sanddünen, Mooren, schattigen Hainen und blühenden Wiesen. Am südlichen Rand der Wahner Heide lädt das Portal Burg Wissem Sie ein, sich zu informieren und Ihre Wanderungen von hier aus zu beginnen.

  

Die Dauerausstellung

Auf einer Fläche von 100 m² beleuchtet die Dauerausstellung Aspekte des Naturschutzes sowie die Geschichte der Wahner Heide und des Königsforstes unter dem Motto "Natur erzählt Geschichte(n)".

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  • Wahner Heide und Königsforst im Überblick
    Auf einer 3 x 5 Meter großen Bodenplatte werden Wahner Heide und Königsforst im Überblick gezeigt. Mit Hilfe von Projektionen lassen sich lohnenswerte Ziele entdecken. Die Ausstellung informiert zudem über das Wegenetz in Wahner Heide und Königsforst. Besucher können ihre Wanderung oder Fahrradtour von der Burg aus planen und starten. Auch das Gesamtprojekt Wahner Heide - Königsforst und die anderen Portale werden kurz vorgestellt. Ergänzend zum Ausstellungsmodul hält der Infodesk verschiedene Wanderkarten und GPS-Geräte mit vorprogrammierten Touren bereit.
  • Die Wahner Heide gehört in Teilen zum "Nationalen Naturerbe"
    Dieser Teil der Wahner Heide sowie 32 weitere Naturerbeflächen in ganz Deutschland sind in das Eigentum der DBU Naturerbe GmbH, einer Tochter der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), übergegangen. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, diese Flächen - überwiegend ehemalige militärische Übungsplätze - für den Naturschutz zu sichern. Das DBU-Modul bietet dem Besucher die Möglichkeit, sich über alle 33 Flächen der DBU in Deutschland zu informieren.
  • "Natur erzählt Geschichte(n)"
    ... so lautet der thematische Schwerpunkt des Portals Burg Wissem. Fünf interaktive Stationen und ein Ruheraum laden dazu ein, sich in die Geschichte der Wahner Heide und des Königsforstes zu vertiefen. Schon seit vorgeschichtlicher Zeit von Menschen besiedelt, ist die Wahner Heide eine uralte Kulturlandschaft, geprägt durch das Miteinander von Mensch und Natur.
  • Wahner Heide und Königsforst im Wandel der Zeit
    Am Anfang der Ausstellung bietet ein medialer Zeitstrahl eine Einführung in die Geschichte. An weiteren Stationen werden thematische Schwerpunkte über die Jahrhunderte hinweg vorgestellt.
  • Die Vergangenheit kommt ans Licht
    Zahlreiche archäologische Fundstellen in der Wahner Heide zeugen von der Lebensweise der Menschen. Mit Hilfe einer Taschenlampe lassen sich einige charakteristische Funde hinter Glas beleuchten. Man kann steinzeitliche Werkzeuge, Scherben von keltischen Graburnen oder die berühmten "Bleimöps" entdecken und deren spannende Geschichte kennenlernen.
  • Ressourcen werden nutzbar gemacht
    Die Natur ist die Lebensgrundlage der Menschen. Welche besonderen Ressourcen in Wahner Heide und Königsforst genutzt wurden und welche Handwerke damit gearbeitet haben, verraten Drehklappen. Außerdem erfährt man etwas über altertümliche Rezepte und Heinrich Heines Vorliebe für die hiesige Küche.
  • 200 Jahre Militärpräsenz im Zeitraffer
    Als 1815 das Rheinland preußisch wurde, hatte das auch für die Wahner Heide weitreichende Folgen. Aus dem anfänglichen Revueplatz wurde einer der größten Truppenübungsplätze des Kaiserreiches. Ein Film skizziert die Militärgeschichte des Gebietes. Eine technische Errungenschaft aus dem 19. Jahrhundert, der optische Telegraf, kann am vereinfachten Modell ausprobiert werden. "Nichts Neues" könnte eine Nachricht an die Heeresspitze nach Berlin lauten.
  • Treffpunkt Heide und Königsforst
    Ein Ausstellungsmodul mit sechs Filmeinspielungen des Kabarettisten Sebastian Pufpaff lenkt den Besucher in die Gegenwart. Was heutzutage in der Wahner Heide und dem Königsforst passiert, wird satirisch auf's Korn genommen und lädt zum Nachdenken ein: Was man ernst meint, sagt man am Besten im Spaß (Wilhelm Busch)
  • Sagen und Legenden aus Wahner Heide und Königsforst
    Im Ruheraum bekommt der Besucher nicht nur mittels Landschaftsbildern und -geräuschen einen Vorgeschmack auf die Schönheiten des Naturschutzgebietes, sondern er kann über Kopfhörer alten Legenden und Erzählungen aus der Region lauschen. Das hilfreiche "Männlein vom Güldenbach" gehört ebenso dazu wie die mordlüsterne "Bensberger Blutkugel".

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