Bitte um Geldspenden für die Flüchtlingsarbeit: Troisdorfer Netzwerk fördert Willkommenskultur Rathaus der Stadt Troisdorf Kölner Straße 176

Bitte um Geldspenden für die Flüchtlingsarbeit: Troisdorfer Netzwerk fördert Willkommenskultur

Meldung

18.11.2015: Bitte um Geldspenden für die Flüchtlingsarbeit: Troisdorfer Netzwerk fördert Willkommenskultur

In Troisdorf leben zur Zeit rund 990 Menschen, die vor Krieg, Gewalt und Not aus ihren Heimatländern geflüchtet sind und Asyl und Hilfe suchen. Von ihnen leben ca. 450 Personen in Notunterkünften in Sieglar, 540 sind in anderen Gebäuden und Wohnungen untergebracht. Das städtische Sozialamt kümmert sich um die Unterbringung und Versorgung der Menschen, die in unserer Stadt Schutz und Sicherheit suchen.

„Ich danke den tatkräftigen Helferinnen und Helfern des Deutschen Roten Kreuzes, ohne die die Unterbringung der Flüchtlinge nicht möglich geworden wäre, und ich danke den Initiativen in verschiedenen Stadtteilen, in denen Troisdorfer Bürgerinnen und Bürger, Jung und Alt, ehrenamtlich und entschlossen zupacken und die Stadtverwaltung unterstützen“, erklärte Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski.

Die Stadt bittet weiter um Geldspenden für die Flüchtlingshilfe, um Ausbildung, Ausstattung, Unterrichtsmaterialien, Freizeitaktivitäten und anderes finanzieren zu können. Geldspenden können unter dem Stichwort „Flüchtlingshilfe“ auf die Konten der Stadt eingezahlt werden:

  • Kreissparkasse Köln

    IBAN DE61 3705 0299 0006 0010 93, BIC COKSDE33XXX

     

  • VR-Bank Rhein-Sieg eG

    IBAN DE33 3706 9520 1101 6950 14, BIC GENODED1RST

Bei den beiden Weihnachtsmärkten „Winterwald“ in der Fußgängerzone vom 27. bis 29. November und auf Burg Wissem vom 11. bis 13. Dezember 2015 werden Vereine an ihren Ständen Geldspenden entgegennehmen und auf die städtischen Konten der Flüchtlingshilfe weiterleiten.

Wohnungsangebote für Flüchtlinge sind ebenfalls willkommen und notwendig. Die Wohnungen sollen geeignet sein, Familien unterzubringen. In der Regel sollten sie zwischen 60 und 75 Quadratmeter groß sein, damit Familien die Wohnungen alleine beziehen können. Die Miete in ortsüblicher Höhe wird von der Stadt Troisdorf übernommen. Wohnungsangebote senden Vermieter per Post an die Stadt Troisdorf, Sozialamt, Kölner Str. 176, 53840 Troisdorf, Mail: sozialamt@troisdorf.de.

Das ehrenamtliche Engagement von Bürgerinnen und Bürgern, Kirchen oder Vereinen in der Flüchtlingshilfe wird durch den Koordinator des „Netzwerks Integration“, Bernhard Gatzke, begleitet, Tel. 02241/900-518, Mail: GatzkeB@troisdorf.de. Die Betreuung der Familien wird in das „Netzwerk Integration“ eingebunden.

Bürgermeister Jablonski freut sich besonders über das Engagement von Bürgergruppen wie der Willkommens-Initiative Sieglar, die freitags von 16 bis 18 Uhr in der Hippolytusstr. 30 Sachspenden wie Kleidung und Spielzeug entgegen nimmt. Infos per Mail unter: heike.jeremies@gmx.de. Weitere Initiativen bestehen in Friedrich-Wilhelms-Hütte, in Bergheim und im Haus Oberlar.  

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