Gute Nachrichten von Straßen.NRW: Verkehrsgutachten befürwortet Weiterbau der Ortsumgehung Eschmar bis zur A 59 in Sieglar Rathaus der Stadt Troisdorf Kölner Straße 176

Gute Nachrichten von Straßen.NRW: Verkehrsgutachten befürwortet Weiterbau der Ortsumgehung Eschmar bis zur A 59 in Sieglar

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16.07.2018: Gute Nachrichten von Straßen.NRW: Verkehrsgutachten befürwortet Weiterbau der Ortsumgehung Eschmar bis zur A 59 in Sieglar

In einer Mitteilungsvorlage für den Umwelt-und Verkehrsausschuss des Stadtrats wurden die Ausschussmitglieder über eine Realisierung des Weiterbaus der L332n (Ortsumgehung Troisdorf/Eschmar) zwischen Kreisverkehr (K29n/Rathaustraße) und Larsstraße (A59-Anschlussstelle Troisdorf) informiert.

In einer Mitteilungsvorlage für den letzten Umwelt-und Verkehrsausschuss vor den Sommerferien wurden die Ausschussmitglieder über eine Realisierung des Weiterbaus der L332n (Ortsumgehung Troisdorf/Eschmar) zwischen Kreisverkehr (K29n/Rathaustraße) und Larsstraße (A59-Anschlussstelle Troisdorf) informiert. Das hatte ein externes Verkehrsgutachtern ausdrücklich empfohlen. In der Mitteilung von Straßem.NRW heißt es: „ Insgesamt werden die Ergebnisse der Verkehrsuntersuchung aus dem Jahr 2003 durch das aktuelle Gutachten und somit die verkehrliche Notwendigkeit des zweiten Bauabschnitts bestätigt. So wurde in der damaligen Untersuchung für das Teilstück der alten L332 (Pastor-Böhm-Straße bis Larsstraße) eine Entlastung von knapp 5.000 Fahrzeugen ermittelt. Die aktuelle Studie prognostiziert eine Entlastung von rund 6.600 Kfz/Tag. Zudem zeigen die neuen Erhebungen auf, dass die Verkehrsbelastung in besagtem Streckenabschnitt durch die Verkehrsfreigabe des ersten Bauabschnittes der L 332n weiter angestiegen ist. Das Gutachten stellt beim einem Weiterbau der Ortsumgehung bis zur A59 auch auf dem Streckenabschnitt zwischen Rheinstraße – Im Kirchtal –Grabenstraße eine merklichen Entlastung von bis 54 Prozent in Aussicht, im gesamten Streckenzug der Ortsdurchfahrt lägen die Entlastungen zwischen 37 und 54 Prozent.“ Laut Straßen.NRW geht es so weiter: Der zweite Bauabschnitt der L332n zwischen Kreisverkehr und Larsstraße befindet sich in der finalen Planungsphase (Ausführungsplanung). Die Planung des ersten Teilabschnitts zwischen Kreisverkehr und Evrystraße ist weitgehend abgeschlossen. Es finden momentan letzte Abstimmungen statt, so dass voraussichtlich im Herbst 2018 der Bau ausgeschrieben und vergeben werden kann. Mit ersten Vorarbeiten (Baufeldräumung mit Fäll- und Rodungsarbeiten sowie der Sondierung nach Kampfmitteln) kann voraussichtlich ab Oktober begonnen werden. Im Frühjahr 2019 soll dann der Straßenbau in diesem Teilabschnitt erfolgen. Anschließend werden die Bauwerke, welche die Rad-/Gehwege Herderweg und Franz-von-Assisi-Straße über die L332n führen, errichtet. Nach derzeitigem Planungsstand soll der zweite Teilabschnitt zwischen Evrystraße und Larsstraße 2020 begonnen werden. Im Laufe der Jahres 2022 könnte dann die gesamte Ortsumgehung L332n bis zur A59-Anschlussstelle Troisdorf für den Verkehr freigegeben werden.“ Zu den Hintergründen L332n und zur Verkehrsuntersuchung heißt es weiter: „Nach jahrzehntelanger Planung wurde im vergangenen August der erste, rund 2,6 Kilometer lange Bauabschnitt der Ortsumgehung Eschmar bis Troisdorf/Sieglar (A 59) für den Verkehr freigegeben. Die gesamte Ortsumgehung L332n dient der verkehrlichen Entlastung der Ortsteile Sieglar und Eschmar. Die Entlastungswirkung ist mit bis zu 54 Prozent prognostiziert. Für den Weiterbau wurde im Rahmen des Planfeststellungsbeschlusses festgelegt, dass nach Fertigstellung des ersten Teilstücks vom Straßenbaulastträger eine Verkehrsuntersuchung zu veranlassen ist. Diese sollte die Notwendigkeit des zweiten Bauabschnitts aus verkehrlicher Sicht nochmals belegen. Dazu gab es im April 2017 eine Erhebung, bei der die aktuelle Bestandserfassung der vorhandenen Verkehrsverhältnisse untersucht wurde. Die Fortführung der Untersuchung erfolgte im April 2018. Um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, wurde mit der Folgeerhebung auf Gutachterempfehlung mehr als sechs Monate nach Verkehrsfreigabe des ersten Abschnitts gewartet, damit die neuen Verkehre sich einspielen konnten. Die Basis des aktuellen Verkehrsgutachtens ist die der Planfeststellung zu Grunde liegende Verkehrsuntersuchung aus dem Jahr 2003.“

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