Kampagne von Bonn und Rhein-Sieg-Kreis: Respekt für die Rettungskräfte! Rathaus der Stadt Troisdorf Kölner Straße 176

Kampagne von Bonn und Rhein-Sieg-Kreis: Respekt für die Rettungskräfte!

Meldung

11.03.2019: Kampagne von Bonn und Rhein-Sieg-Kreis: Respekt für die Rettungskräfte!

Für mehr Respekt gegenüber Rettern, Helfern und Beschützern schließen sich Feuerwehren, Rettungsdienste, Ordnungsbehörden und Polizei in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis zusammen. Troisdorfs Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski unterstützt die Kampagne „Respekt Bonn/Rhein-Sieg!“.

Für mehr Respekt gegenüber Rettern, Helfern und Beschützern schließen sich Feuerwehren, Rettungsdienste, Ordnungsbehörden und Polizei in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis zusammen. Troisdorfs Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski unterstützt die Kampagne „Respekt Bonn/Rhein-Sieg!“. In der gemeinsamen Erklärung Bonns und der 19 Kommunen des Kreises heißt es:

„Ob hauptberuflich oder im Ehrenamt: Wehrleute, Rettungskräfte, Polizistinnen und Polizisten oder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ordnungsämter retten, helfen, schützen und gewährleisten die notwendige Ordnung. Dabei riskieren sie mitunter auch ihre Gesundheit oder ihr Leben. Nun fordern sie gemeinsam den notwendigen Respekt für ihre tägliche Arbeit zum Wohle aller Menschen in der Gesellschaft ein.

Respektlose Angriffe

Was viele von uns aber tagtäglich erleben, ist schlicht Respektlosigkeit. Polizisten und Ordnungsamtsmitarbeiter werden bespuckt, angegriffen und beleidigt. Anordnungen oder Weisungen werden häufig nicht akzeptiert oder einfach nicht beachtet. Immer wieder sind davon auch Feuerwehrleute, Rettungsdienstmitarbeiter und Notärzte betroffen.

Der große Teil der Gesellschaft in der Region Bonn/Rhein-Sieg sieht in Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst und den Ordnungsämtern die helfende Hand, den Lebensretter und den Helfer in der Not. Teile der Gesellschaft fühlen sich allerdings durch die tägliche, wichtige Arbeit in ihrer persönlichen Freiheit eingeschränkt, und sei es nur ein Umweg wegen einer Unfallsperrung, eine staatliche Unverschämtheit oder behördliche Willkür, gegen die man sich wehren muss.

Helfer haben Respekt verdient

Dabei geht es in unserem Job für die Gesellschaft nicht selten um die Rettung von Menschenleben, die Hilfeleistung für Verletzte, Strafverfolgung und die Abwehr von Gefahren, von denen jeder Mensch einmal betroffen sein könnte und selbst auf Hilfe angewiesen wäre. Wer schon das Martinshorn eines Notarztwagens oder den Lärm eines Rettungshubschraubers als Ruhestörung empfindet, der sollte sich überlegen, worum es in so einem Einsatz geht.

Es ist dringend notwendig, den Respekt einzufordern, den Retter und Helfer, die sich tagtäglich zum Wohle aller Menschen in dieser Gesellschaft engagieren, verdient haben. Auf Initiative der Polizei Rhein-Sieg-Kreis haben sich der Landrat und Polizeichef des Rhein-Sieg-Kreises, Sebastian Schuster, die kreisangehörigen 19 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, der Oberbürgermeister der Stadt Bonn, Ashok Sridharan, die Bonner Polizeipräsidentin, Ursula Brohl-Sowa, sowie die Verantwortlichen von Malteser Hilfsdienst, Deutsches Rotes Kreuz und dem technischen Hilfswerk zu einer gemeinsamen Kampagne für mehr Respekt gegenüber Polizei und Rettungskräften zusammengeschlossen.

Arbeit „unter Blaulicht“ anerkennen!

All diese Menschen leiten und vertreten die beteiligten Organisationen in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis. Gemeinsam wollen sie das Thema in die öffentliche Diskussion bringen. Sie setzen sich dafür ein, dass die Bürgerinnen und Bürger in der Region wieder respektvoller miteinander und besonders mit ihnen, den Frauen und Männern „unter Blaulicht“, umgehen.

Eine Arbeitsgruppe unter Beteiligung der Stadt Bonn, der Kommunen des Kreises, der Polizeibehörden sowie der Rettungsdienste und Feuerwehren wurde beauftragt, geeignete Maßnahmen zu entwickeln, um sich an die Öffentlichkeit zu wenden. Die Projektgruppe will der Bevölkerung in der Region zunächst positiv darstellen, was Angehörige von Rettungsdiensten, Feuerwehren, Polizeien und Ordnungsämtern denn genau tun.

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