Entwarnung und Aufatmen im Rathaus und bei den Anwohnern: Heute Mittag, 27. Juli 2016, hat die Bezirksregierung Düsseldorf, Abteilung Kampfmittelbeseitigung, der Stadt Troisdorf mitgeteilt, dass sich keiner der Verdachtspunkte für Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg vor dem Rathaus bestätigt hat. Die Suche nach zwei Fliegerbomben auf der Kölner Straße wird damit eingestellt. 

Seit Montag wurden zwei Verdachtspunkte für Kampfmittel zwischen Rathaus und Stadthalle in Troisdorf-Mittel sondiert. Im Rahmen einer Kanalbaumaßnahme im Bereich der Kölner Straße (Rathaus/Stadthalle) hatte eine Luftbildauswertung der Bezirksregierung Düsseldorf (Luftaufnahmen der Alliierten aus den letzten Kriegsjahren) ergeben, dass es in diesem Bereich zwei Kampfmittelverdachtspunkte gibt. 

Dazu wurde eine Sicherheitsdetektion mit einem Geodetektor von einer Fachfirma für Kampfmittelbeseitigung durchgeführt. Die Arbeiten wurden von der Bezirksregierung Düsseldorf, Abteilung Kampfmittelbeseitigungsdienst KBD, überwacht. Das städtische Ordnungsamt war im ständigen Kontakt mit den beteiligten Stellen. 

Zur Wiederherstellung der Straßenoberfläche bleibt das Teilstück der Kölner Straße zwischen Sieglarer Straße und Stationsweg aber mindestens bis Freitagabend (wie zuvor geplant), je nach Aufwand bis Montag gesperrt.