Vertrauen ist gut, Kontrolle... (Ritana Datentechnik) Ritana Datentechnik GmbH Redcarstrasse 36

Vertrauen ist gut, Kontrolle... (Ritana Datentechnik)

Wirtschaft belebt, Ausgabe 2016 - Neun, Seite 18-21

…ist besser, gerade wenn es um sensible IT-Netzwerke geht.

Wer auf die Ritana Datentechnik GmbH vertraut, muss sich um sensible Daten nicht mehr sorgen. Die IT-Dienstleister aus Troisdorf verhelfen ihren Kunden zu einer kompletten Netzwerk-Infrastruktur mit Servern, Workstations und den erforderlichen Softwarelizenzen.

Sie übernehmen neben Planung, Entwicklung und Inbetriebnahme auch Wartung und Datensicherung. Es geht darum, das Alltagsgeschäft reibungslos zu gestalten, nicht mehr und nicht weniger. Die Geschäftsführer Frank Wingens und Markus Scheefer kennen die Bedürfnisse ihrer Kunden genau und bleiben am Ball, wenn das Unternehmen wächst und neue Lösungen braucht. Davon profitieren mittelständische Firmen ebenso wie private PC Nutzer und Schulen.   

Fern und doch so nah: Wartung

Probleme mit Hard- und Software sind lästig, kosten Geld, Zeit und Nerven. Je schneller eine Lösung gefunden wird, umso besser ist es für alle Beteiligten. Ritana-Kunden können dabei von einer unkomplizierten Fernwartung in Echtzeit profitieren. Die Anfahrt eines Technikers erübrigt sich in vielen Fällen. Durch Softwarelösungen wie PCVisit, Team-Viewer und dem Remote Desktop Protocol (RDP) von Microsoft meldet sich ein IT-Experte über eine sichere Internetverbindung auf dem
betroffenen Rechner an und behebt anstehende Probleme. Die einzelnen Schritte, die Bewegung des Mauspfeils oder das Anklicken von Ordnern, kann der Mitarbeiter auf seinem Monitor mitverfolgen. „Bei Bedarf fahren wir aber auch zu unseren Kunden“, betont Scheefer.

Sicher ist sicher

„Wenn die Daten weg sind, ist die Firma weg“: So knapp und deutlich bringt Frank Wingens auf den Punkt, welche gravierenden Folgen eine unprofessionelle Datensicherung haben kann. Extremfälle kennt er zur Genüge aus der täglichen Praxis, hier ein Beispiel: Ein Firmeninhaber versuchte nach einem Komplettabsturz zunächst selbst das System wiederherzustellen. Doch alle Mühe blieb vergebens, obwohl ein Mitarbeiter regelmäßig eine Sicherung durchgeführt hatte. Kundendaten, Buchführung, Terminkalender, E-Mail-Verkehr, alles war verloren, ein Albtraum wahr geworden. „Das ist ein klassischer Fehler“, weiß Wingens. „Daten werden gesichert, aber niemand testet, ob die Sicherung auch funktioniert.“ Bei Ritana gehören solche Tests zu den Routinen, mit denen Kundennetzwerke überwacht werden. Im Idealfall hat das Ritana-Team das ganze System sogar von Anfang an aufgebaut, gepflegt und Updates installiert. Fehlerquellen werden so zusätzlich reduziert.

Scheefer nennt einen idealen Baustein zur optimalen Datensicherheit: Der Ritana-Partner Wortmann, der Computersysteme unter dem Markennamen Terra vertreibt, stellt für Kunden ein Backup zur Verfügung, das alle Daten während laufender Geschäftsprozesse in eine eigene Cloud speichert. „Im Notfall wird daraus eine virtuelle Maschine für die Firma gemacht, und die Mitarbeiter können nach kürzester Zeit weiterarbeiten.“ Wingens beobachtet trotz allem, dass das Thema zu oft auf die leichte Schulter genommen wird. „Wie lange können Sie auf Ihre Daten verzichten“, das sei für Firmenchefs eine eher rhetorische Frage. Die Antwort: „Gar nicht.“

Netzwerke machen Schule

Raum- und Turnhallenbelegungen, blaue Briefe und Zeugnisse schreiben, Vertretungspläne im Kollegium organisieren, Ausweise für die Bibliothek drucken: In einer Schule fallen komplexe Verwaltungsaufgaben an, für die Ritana die richtige Software anbietet. WinSchool heißt die Software-Lösung der Ramcke Datentechnik GmbH (RDT), Ritana ist Vertriebspartner. „Wir können dazu die komplette Infrastruktur für eine Schule zur Verfügung stellen, inklusive Server, Datensicherung und Firewall“, erläutert Wingens. Auch Support und Wartung werden an der Redcarstraße sichergestellt, wobei die meisten Aufgaben „live“, also über eine sicherere Internetverbindung von der Firmenzentrale aus erledigt werden. Kundenbesuche sind möglich, aber meist nicht nötig. Das spart Kosten und Zeit. Zu der Rundumversorgung für Bildungseinrichtungen mit der Unterrichtsportallösung XMOOD, der Verwaltungsportallösung XSCHOOL oder der pädagogischen Oberfläche INIS gehört auch ein E-Mail-Paket Marke „David“ der Firma Tobit Software: Die kostenlose Academic License deckt bis zu 5000 Nutzer und 250 ISDN/IP-Ports ab. Wingens kennt Schulen, in denen Lehrer immer noch ihre privaten E-Mail-Accounts für die Schule nutzen. „Das geht eigentlich gar nicht.“ Schulen und Bildungseinrichtungen in ganz Nordrhein-Westfalen setzen auf die Dienste von Ritana, darunter auch die drei Berufskollegs des Rhein-Sieg-Kreises in Siegburg, Troisdorf und Hennef.

Deutsche Partner

Ritana setzt nahezu ausschließlich auf deutsche Partner. Seien es Business-PCs, Server, oder Notebooks von Terra/Wortmann, der Virenschutz von GData, Software von Tobit, Karten-Drucker und Software von Heyden-Securit oder Netzwerklösungen von Lancom. Die Dienstleister achten bei der Implementierung neuer Systeme auf Qualität und die hohen deutschen Standards beim Datenschutz. Wingens und Scheefer sind seit Jahren mit den Produkten vertraut, etwa mit der E-Mail-Anwendung David von Tobit. „Dabei wird eine Ursprungsmail von allen Nutzern immer weiter kommentiert und neu gespeichert. Das reduziert die Datenmengen, die man sonst versenden müsste," erläutert Scheefer. Zudem liege der Verkehr auf einem eigenen Tobit-Server und nicht „auf irgendeiner Cloud oder in

den USA“. Die Erfahrung zeige, dass sich Mitarbeiter in der Firma sehr schnell an David gewöhnen.

Kein Papier wie jedes andere

Im Supermarkt sind die praktischen Preisschilder aufmerksamen Kunden schon aufgefallen, ePaper-Displays, die von jetzt auf gleich Schrift und Ziffern wechseln können. Die Zukunft dieser vielseitig verwendbaren und hauchdünnen Displays beginnt gerade erst. Ritana nutzt die schlauen Schilder für ihre Kunden auf vielfältige Weise, als Türschilder in Büros, Ankündigungen für den nächsten Workshop im Seminarraum oder in Schulen, in denen so schnell der Raum für die Schach AG oder die Turnhalle reserviert werden kann. Der jeweilige Text kann kabellos von einem Rechner in einem W-LAN geändert werden.

Auch die Anbindung an unterschiedliche Kalendersysteme ist möglich, zum Beispiel für Raumbelegungen. Die Displays sind extrem sparsam. Eine Akkuladung reicht für fünf Jahre. Möglich ist auch die Anwendung in der Gastronomie für Speisekarten, deren Text dank einer Lösung von Ritana auch mit einem Smartphone geändert werden kann. Etwa, wenn der Küchenchef seinen Gästen noch schnell ein besonderes Gericht als Angebot des Tages bieten will.

Woher der Name?

„Ritana ist ein reiner Kunstname“, verrät Frank Wingens. Er entstand, als er 2013 mit seinem Partner Markus Scheefer einen Namen für die neue Firma suchte – und die einschlägigen Suchmaschinen meldeten keine Treffer für die Buchstabenkombination. Das allerdings hat sich mittlerweile deutlich geändert.

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