
Bodo Wartke: Antigone
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Beschreibung
Das neue Theaterstück von Bodo Wartke!
Nach König Ödipus beweist der Klavierkabarettist zum zweiten Mal sein Schauspieltalent mit einer Tragödie des Sophokles. Wartke und seine langjährige Bühnenpartnerin Melanie Haupt spielen alle Rollen des Stückes in rasanten Rollenwechseln mit wenigen Requisiten in minimalistischem Bühnenbild. Wie das Vorgängerstück ist auch Antigone komplett gereimt, die Sprache ist modern und es gibt wieder zahlreiche popkulturelle Verweise zu entdecken. In seiner Adaption richtet Bodo Wartke den Blick auf die Begrenztheit des Menschen, sein Scheitern am Konflikt und die Menschwerdung durch das Scheitern. Mit allem Respekt und doch humorvoll nähert sich der Klavierkabarettist seiner Antigone, ohne dem Stück die Tragik zu nehmen.
Was sich reimt, ist gut!
„Klavierkabarett in Reimkultur“ beschreibt Bodo Wartke seinen eigenen musikalischen Stil und trifft damit den Nagel auf den Kopf. Wie kaum ein zweiter Künstler in der deutschen Kabarettlandschaft jongliert der 1977 in Hamburg geborene Kabarettist mit Worten, verbiegt seine intelligenten Texte auf aberwitzige Art und Weise und reimt wie ein Weltmeister. Selbst Pumuckl wusste ja: Was sich reimt, ist gut! Und was sich nicht reimt, bringt Bodo Wartke dazu, dass es sich reimt. Klingt kompliziert, ist aber einfach nur grandioses Entertainment. Sein Faible für clevere Wortspielereien bringt der Wahlberliner, der von 2000 bis 2005 Klavier und Gesang an der Universität der Künste studierte, oft schon im Titel seiner Live-Programme zum Ausdruck: Mit „Ich denke, also sing' ich“ (1998), „Achillesverse“ (2003), „Noah war ein Archetyp (2006) und „Klaviersdelikte“ (2012) etabliert er sich als vielseitiger „Gentleman-Entertainer“ am Klavierflügel, der mit spielerischer Leichtigkeit durch solch unterschiedliche Genres wie Klassik, Hip-Hop, Blues und Volksmusik prescht, und sahnt zahlreiche Auszeichnungen wie den renommierten Deutschen Kleinkunstpreis ab.
Bodo Wartke hat alles drauf: Klavierkabarett, Theater und Revue
Das Repertoire des durchweg sympathischen Künstlers ist jedoch keineswegs auf schmissiges Klavierkabarett beschränkt: 2009 begeistert er in seinem mitreißenden Solo-Theaterstück „König Ödipus“ als Schauspieler und 2013 lotet er in seinem Revue-Programm „Swingende Notwendigkeit“ als tanzender und steppender Entertainer begleitet von The Capital Dance Orchestra neue musikalische Sphären aus. Inhaltlich widmet sich Bodo Wartke den allseits bekannten Tücken des Alltags und erzählt augenzwinkernde Geschichten, die vor Wortwitz und Einfallsreichtum nur so überborden. Doch auch ernstere Momente hat er im Repertoire und nimmt den Zuschauer mit jeder seiner immens unterhaltsamen Shows mit auf eine Achterbahnfahrt der Emotionen. Bombenunterhaltung und Niveau müssen sich nicht immer ausschließen.
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