Abwasserbetrieb saniert Straßenbeleuchtung in Troisdorf
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Meldung
09.03.2017: Abwasserbetrieb saniert Straßenbeleuchtung in Troisdorf
Von Nationaler Klimaschutzinitiative gefördert
Der Abwasserbetrieb Troisdorf, AöR (ABT) hat über die Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesumwelt-ministeriums erneut eine Zuwendung für die Sanierung der Straßenbeleuchtung in Troisdorf erhalten. Das Projekt wird in Höhe von 20 Prozent der Investitionskosten vom Staat unterstützt. Alleine in 2017 können so rund 613 Lichtpunkte mit ineffizienter Lichttechnik auf die energiesparende LED-Technologie umgerüstet werden. Im Gegensatz zu konventionellen Leuchtmitteln verbrauchen die neuen LED-Lampen rund 70 Prozent weniger Energie. Mit der Umrüstung hat der ABT am Anfang März 2017 begonnen. Die Sanierungsarbeiten werden voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen sein.
Abwasserbetrieb führt energieeffiziente Sanierung fort
Bis heute hat der ABT insgesamt ein Drittel aller Leuchten im Stadtgebiet umgerüstet. Bereits 2012 und 2013 förderte die Nationale Klimaschutzinitiative dabei jeweils rund 600 Troisdorfer Leuchten. „Der ABT hat sich zu einem ökologisch nachhaltigen Handeln ebenso verpflichtet, wie zu einem wirtschaftlichen und kundenorientierten Arbeiten. Deshalb ist es für uns selbstverständlich, die Klimaschutzziele der Bundesregierung mit unserer Sanierung der Straßenleuchten zu unterstützen“, sagt Andrea Vogt, Vorstandsvorsitzende des Abwasserbetriebs Troisdorf.
Ziel der Nationalen Klimaschutzinitiative: Senkung der Treibhausemissionen
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist ein Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen. Die Betreuung erfolgt durch den Projektträger Jülich im Rahmen der Förderung des BMUB.
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