Comeback der Zinsen auf Geldanlagen. VR-Bank Bonn Rhein-Sieg überzeugt mit guten Zahlen in schwierigem Umfeld. VR-Bank Bonn Rhein-Sieg eG Christian-Esch-Straße 1

Comeback der Zinsen auf Geldanlagen. VR-Bank Bonn Rhein-Sieg überzeugt mit guten Zahlen in schwierigem Umfeld.

Meldung

12.01.2024: Comeback der Zinsen auf Geldanlagen. VR-Bank Bonn Rhein-Sieg überzeugt mit guten Zahlen in schwierigem Umfeld.

Comeback der Zinsen auf Geldanlagen

Das Jahr 2023 liegt erst kurz hinter uns. Beim Blick zurück erinnern wir uns an ein ereignisreiches und aufregendes Jahr mit teilweise bedrückenden Schlagzeilen. Der Krieg in der Ukraine und in Israel dominierten die globale Nachrichtenlage. In Deutschland bestimmte vor allem die Debatte um die Energiewende die Schlagzeilen. Der wichtigste Leitzins der EZB stieg im Jahr 2023 um weitere 2 Prozent und betrug zum Jahresende 4,5 Prozent. Der DAX schnellte im Dezember erstmals über die 17.000-Grenze, auch wenn er die Marke zum Jahresende nicht halten konnte. 

Permanente Veränderungen, Herausforderungen an allen nur denkbaren Stellen und Planungen zur Zukunftssicherung der Bank bestimmten den Alltag des Vorstandes der VR-Bank Bonn Rhein-Sieg. „Das sich unsere Bank in diesem Umfeld so hervorragend entwickelt hat, ist dem großen Engagement der Mitarbeitenden sowie dem Bekenntnis zur genossenschaftlichen Idee zu verdanken“, erläutert Holger Hürten, Vorstandsvorsitzender der Siegburger Genossenschaftsbank. „Dabei ist uns wichtig, die Nähe zu unseren Kunden zu halten und auszubauen sowie die hohe Geschwindigkeit in unseren Entscheidungsprozessen in einer größer werdenden Bank zu sichern.“ 

In absoluten Zahlen* präsentiert sich die VR-Bank Bonn Rhein-Sieg wie folgt: Die Bilanzsumme der VR-Bank erhöhte sich um 3,21 Prozent auf 4,75 Milliarden Euro. Besonders erfreulich ist die Entwicklung der Kundenforderungen. Hier konnte ein Wachstum von 7,56 Prozent auf 3,712 Milliarden Euro erzielt werden. Die Kundeneinlagen reduzierten sich moderat auf immer noch erfreuliche 3,590 Milliarden Euro. "Wir erwarten einen Jahresüberschuss in Höhe von ca. 10 Millionen Euro", resümierte der Vorstand der Genossenschaftsbank." 

„2023 haben wir das Thema Nachhaltigkeit auch mit personellen Ressourcen in unserer Bank fest verankert. Wir freuen uns, dass wir als attraktiver Arbeitgeber in unserer Region wahrgenommen werden. Die Mitarbeiterzahl stieg im Jahr 2023 um 28 auf insgesamt 543 Beschäftigte“, freute sich das Vorstandsteam der Bank.

Ungebrochen ist auch das soziale und kulturelle Engagement der Bank für die Region. Im Jahr 2023 förderte die Bank mit fast 540.000 Euro über die bankeigene Stiftung, das Crowdfunding sowie über Spenden und Sponsoring viele Projekte und Veranstaltungen in der Region. 

Nach Jahren der Abstinenz kehrten klassische Bankprodukte auf der Anlageseite wieder in das Portfolio der VR-Bank Bonn Rhein-Sieg zurück und bescherten den Kunden attraktive Zinsen. Im Firmenkundengeschäft erlebte die Bank in der prosperierenden Region Bonn Rhein-Sieg eine hohe Nachfrage. Gepaart mit dem starken Beziehungsmanagement zwischen Betreuern und Kunden sorgte dies für einen weiteren Ausbau des Marktanteils und untermauert die Stellung der Bank als wichtiger und verlässlicher Partner des Mittelstands. Im Geschäft mit privaten Baufinanzierungen haben die Zinssteigerungen jedoch für spürbare Zurückhaltung im Neugeschäft gesorgt. „Dennoch konnte die Bank insgesamt um beachtliche 260,8 Millionen Euro auf der Kreditseite wachsen.“ resümierte Co-Vorstandsvorsitzender Rainer Jenniches. 

Nach der erfolgreichen Fusion mit der Rosbacher Raiffeisenbank wurden weitere Fusionsgespräche mit der Raiffeisenbank Voreifel mit Sitz in Rheinbach initiiert. "Wir wollen aus zwei erfolgreichen Genossenschaftsbanken eine noch stärkere Regionalbank bauen, die noch besser in der Lage ist, die vielfältigen Herausforderungen kraftvoll und eigenständig zur Zukunftssicherung der Bank und zum Ausbau des genossenschaftlichen Bankdienstleistungsangebotes zu meistern“, erläuterte Holger Hürten die Anstrengungen zu einer weiteren Fusion. 

Den jeweiligen Vertreterversammlungen sollen die entsprechenden Beschlüsse im Juni dieses Jahres zur Abstimmung vorgelegt werden. Bei positivem Votum erfolgt der technische Zusammenschluss der Zahlenwerke beiden Banken Mitte September. 

Die Bank geht demnach mit voller Zuversicht in das neue Geschäftsjahr. Die genossenschaftliche Idee wird die Philosophie des Hauses auch in Zukunft prägen. 

*Anmerkung: Bei allen Zahlen handelt es sich noch um vorläufige Werte.

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