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VR-Bank treibt Digitalisierung in den Grundschulen voran

Meldung

14.12.2020: VR-Bank treibt Digitalisierung in den Grundschulen voran

2x 70.000 Euro Spendengelder anstelle von Kundengeschenken!

Geschäftsgebiet: Die Corona-Krise hat schonungslos Lücken in der Bildungslandschaft offengelegt. Dabei hat sich gezeigt, dass die meisten Schulen bei der Digitalisierung rückständig sind. 

Als in diesem Frühjahr im ersten Lockdown die Schulen geschlossen wurden, durchlief das Bildungssystem völlig unvorbereitet einen Härtetest, an dem viele gescheitert sind. Und dies obwohl bereits mit dem Schuljahr 2019/2020 der sogenannte Medienkompetenzrahmen eingeführt worden war, der für alle Schulformen verpflichtend ist. 

Damit sich die Situation an den Grundschulen nachhaltig verbessern kann, hat sich das Vorstandstrio der VR-Bank Rhein-Sieg, bestehend aus Holger Hürten, Ralf Löbach und Andre Schmeis, entschieden, die vorweihnachtliche Spendenaktion dem Ausbau der Digitalisierung zu widmen. 

Über Digitalisierung war zwar immer wieder gesprochen worden, aber die Umsetzung blieb offen bzw. konnte aufgrund fehlender Hardware noch nicht realisiert werden. Der beschlossene Digitalpakt der Bundesregierung sollte die notwendigen finanziellen Mittel bereitstellen. Somit wurde und ist das Lernen auf Distanz zu einer nie dagewesenen Herausforderung geworden. Bei vielen Lehrern, Eltern und Schülern herrschte Chaos, aber auch Wut bis hin zur Verzweiflung.“

„Wir wollen einen Beitrag leisten, dass die Grundschulen in unserem Geschäftsgebiet nicht weiter hinterherhinken, wie eine Befragung des Digitalverbands Bitkom ergeben hatte“, erläuterte Holger Hürten, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank, die Beweggründe der Geschäftsleitung. „Wir selbst haben in unserer Bank erfahren, wie wichtig die frühzeitige und permanente Beschäftigung mit diesem wichtigen Thema ist. Ohne Digitalisierung wären wir nicht in der Lage gewesen, unseren Bankbetrieb in der gewohnt professionellen Form aufrecht zu erhalten.“

Fast 140.000 Euro werden dafür in diesem Jahr und Ende nächsten Jahres zur Verfügung gestellt. Da sich im Geschäftsgebiet 43 Grundschulen befinden, hat sich das Geldinstitut entschlossen, die Aktion über zwei Jahre zu strecken, da ansonsten die einzelne Spendensumme zu klein ausgefallen wäre.

Virtuelle Spendenübergabe

Somit erhalten in diesem Jahr 23 Grundschulen jeweils 3.000 Euro, die sie zweckgebunden für den Ausbau der Digitalisierung einsetzen sollen. Und diese wurden erstmals virtuell über eine Videokonferenz vergeben. Alle Schulleiterinnen und Schulleiter hatten sich zugeschaltet, um diesem Ereignis beizuwohnen. 

„Die Grundschulen haben wir deshalb ausgewählt, weil diese es besonders schwer haben, mit dem Thema Digitalisierung überhaupt umzugehen. Hier übernehmen Lehrer diesen Part, die sich die Kenntnisse über ‚Learning bei doing‘ angeeignet haben“, führte Vorstandsmitglied Ralf Löbach aus. 

Die Gelder nutzen die Schulen, um Anschaffungen tätigen zu können, die im Digitalpakt nicht vorgesehen sind, wie beispielsweise Beamer oder Software-Pakete für digitale Endgeräte. Schulleiterin Susanne Baum von der Adolf Kolpingschule in Siegburg berichtete von der großen Freude über die Spende im Kollegium. „Wir werden weitere IPads anschaffen und auf jeden Fall Bee Bots, mit denen unsere Schulkinder bis zu 40 Anweisungen eigenständig programmieren können. Die wollten wir immer schon haben und nun können wir uns diesen Wunsch erfüllen. Für die Erstklässler ist das der perfekte Einstieg in die digitale Welt.“

Die Spendengelder stammen aus dem Verkauf von sogenannten Gewinnsparlosen. Von jedem 5 Euro-Los fließen 25 Cent in einen Spendentopf, der für gemeinnützige Zwecke verwendet werden darf. Unter dem Motto „Sparen, gewinnen und helfen“ profitieren die Kundinnen und Kunden gleich dreifach: Monat für Monat werden Gelder angespart, außerdem winken attraktive Preise wie Autos oder Geldpreise und zu guter Letzt tut man auch noch etwas Gutes für die Gemeinschaft. Darüber hinaus ist es die Lotterie in Deutschland mit der höchsten Gewinnausschüttung.

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