Die Sonne heizt gerade Dachräume oft auf über 35 Grad Celsius auf und macht das Wohnen zur Qual.

Während der 90-minütigen Beratung bei Ihnen zu Hause wird Ihr Gebäude energetisch bewertet und bis zu drei Thermografie-Bilder erstellt. Kurzfristig umsetzbare Maßnahmen wie richtiges Lüften oder das Anbringen von Sonnenschutzfolien können dabei genauso Gegenstand der Beratung sein wie eine Kosten-Nutzen-Betrachtung von Klimageräten oder die Dämmung des Dachs. Anschließend erhalten Sie ein Beratungsprotokoll, in dem Sie über Einsparpotenziale informiert und Empfehlungen zur Verringerung der Hitzeentwicklung gegeben werden. Zudem erhalten Sie Orientierungswerte zu den Kosten eventuell empfohlener Baumaßnahmen sowie Hinweise zu deren fachgerechten Ausführung und zu Fördermitteln.

Die Hitzeschutzberatung kostet dank der Förderung der Europäischen Union und dem Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen nur 60 Euro. Das Angebot richtet sich an private Haus- und Wohnungseigentümer sowie Mieter in Dachgeschosswohnungen, wenn sich das Gebäude in einer teilnehmenden Kommune befindet und vor 2006 gebaut wurde.

Weitere Informationen erhaltet ihr bei der Verbraucherzentrale, Kölner Platz 2.