Wal­dor­fkinder­garten Trois­dorf | Wal­dor­fkinder­garten Trois­dorf e.V.

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Wal­dor­fkinder­garten Trois­dorf Wal­dor­fkinder­garten Trois­dorf e.V.
Egerländer Straße 2
53840 Troisdorf

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Beschreibung

Der Wal­dor­fkinder­garten wurde im Früh­jahr 1985 eröffnet. Eine engagierte Eltern­schaft grün­dete zuvor den Wal­dor­fkinder­garten Trois­dorf e.V.

Die Kindertage­sein­rich­tung fand im alten Kinder­gartenge­bäude der Roten Kolonie in Troisdorf-​West ihre erste Bleibe. Das alte schöne Haus wurde von den Eltern in Eigen­leis­tung herg­erichtet. Mit seinem wun­der­baren Ambi­ente bot es ein sehr stim­miges Waldorfhaus.

Im Früh­jahr 2003 stellte man fest, dass der bauliche Zus­tand des Hauses unbe­d­ingt einer Ren­ovierung bedurfte. In der Eltern­schaft wur­den Pläne geschmiedet, das Haus von der Stadt zu übernehmen und zu sanieren. Eigens für dieses Vorhaben wurde der Förderverein Wal­dorfhaus Trois­dorf e.V. gegründet. Die Über­nahme des Gebäudes wurde im Sep­tem­ber 2004 mit einem kleinen Fes­takt feier­lich vollzogen. Der Kinder­garten zog dann im Feb­ruar 2005 in das Auswe­ichquartier in der Marien­burgstraße 14. In einem leer ste­hen­den 6– Fam­i­lien­haus, das vor­mals von bel­gis­chen Fam­i­lien bewohnt wurde, wur­den drei Woh­nun­gen eingerichtet. Im Erdgeschoss befan­den sich die bei­den Grup­pen­räume, Küchen und jew­eils 3 weit­ere kleinere Räume. In der Woh­nung im 1. Stock befan­den sich die Garder­oben, der Eury­th­mier­aum, Lager und das Büro. Lei­der wurde im Okto­ber 2006 klar, dass sich die Pläne für das Haus am Bis­mar­ck­platz aus Kosten­grün­den nicht real­isieren lassen. Es hieß, sich von einem Traum zu verabschieden! Seit­dem wurde über einen län­geren Zeitraum inten­siv nach einem neuen Stan­dort gesucht. Dann hat sich eine Inve­storenge­mein­schaft gefun­den, die für unseren Kinder­garten ein neues Gebäude errichten ließ. Dieses Pro­jekt ist direkt hin­ter dem angemieteten Haus real­isiert wor­den. Das ein­stöck­ige Gebäude steht auf einer Grund­stücks­fläche von 1500 qm. Die Grund­fläche des Neubaus beträgt 390 qm. Der Umzug ins neue Gebäude fand im Dezem­ber 2011 statt.

Auch im neuen Haus wer­den weit­er­hin viele Kinder mit den Erzieherin­nen nach den Grund­sätzen der Wal­dorf­päd­a­gogik leben, spie­len und freudig heranwachsen.

Was ist Waldorfpädagogik und wie wird sie in unserem Kindergarten gelebt?

Die Waldorfpädagogik basiert auf der anthroposophischen Menschenkunde Rudolf Steiners (1861-1925). Für Steiner war die soziale Frage untrennbar mit der Pädagogik verbunden. Emil Molt, Leiter der Waldorf-Astoria-Zigarettenfabrik, deren Arbeiter Steiner mit seinen Vorträgen über soziale und pädagogische Themen begeistert hatte, unterstütze die Gründung einer eigenen Arbeiterschule, die erste Waldorfschule, 1919 in Stuttgart. Der erste Waldorfkindergarten entstand 1926. Die erste Waldorfkindergärtnerin war, auf Wunsch Rudolf Steiners, Elisabeth von Grunelius.

Was bedeutet die Waldorfpädagogik im Kindergarten? Das kleine Kind ist stark in der Nachahmung und Beobachtung. Es benötigt Gewohnheiten, d.h. regelmäßige Abläufe, die Orientierung vermitteln und Vertrauen schaffen. Es entwickelt sein Ich-Bewusstsein und vermag sich noch nicht abzugrenzen. Es sucht die Nähe zum Erzieher und möchte gerne in die Tätigkeiten mit eingebunden werden oder wird durch die Tätigkeit selbst tätig und spielt. Das Kind hat vom dritten bis zum fünften Lebensjahr einen Gestaltungsdrang und eine Phantasie wie nie wieder in seinem Leben. Diese gilt es zu pflegen, indem der entsprechende Rahmen und die notwendigen Bedingungen bereitgestellt werden. Der Kindergartenalltag wird durch den Tages-Wochen-Jahresrhythmus gestaltet. Der sich immer wiederholende Rhythmus hilft den Kindern, sich zu orientieren und vermittelt ihnen ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Das Kind hat so Freiraum, aus der Tätigkeit in die eigene Gestaltung einzutauchen.

Unser Spielzeug besteht aus überwiegend Naturmaterialien. Durch die geringe Ausgestaltung der Spielmaterialien wird die Phantasie stark angeregt. Die Kinder von sechs bis sieben Jahren, zum Teil bereits die 5 jährigen, haben ein anderes Spielverhalten. Ihr Spiel ist nicht mehr nur getragen vom Moment, wie bei den 3- bis 5-jährigen, sondern eine Spielidee bestimmt die Gestaltung des Spiels. In diesem Alter sind die Kinder stolz, wenn sie Aufgaben aus dem praktischen Tagesgeschehen übernehmen dürfen.

Das 2 jährige Kind spielt noch nebeneinander und braucht den dualen Bezug zum Erzieher. Daher achten wir darauf, dass jeweils eine Erzieherin in der Eingewöhnung den Bezug zu den Eltern und Kindern aufbaut und festigt.

Individuelle Fähigkeiten und Sozialkompetenz fördern wir im täglichen Miteinander.

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