
Im Gespräch: megra Steuerberatung | Wirtschaftsprüfung Grau / Weinberg
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23.01.2018: Im Gespräch: megra Steuerberatung | Wirtschaftsprüfung Grau / Weinberg
megra Steuerberatung | Wirtschaftsprüfung 4.0 - Troisdorfer Unternehmen in die digitale Zukunft begleiten
In Köln, München, Genf, Paris und Sydney hat Martin Grau gelebt, bevor er 2011 mit seiner Familie nach Troisdorf zog. 2009 war Grau in die Steuerberaterkanzlei des 2015 verstorbenen Helmut Merz eingetreten und hatte mit ihm zusammen die megra Steuerberatung | Wirtschaftsprüfung gegründet. Vier Sprachen spricht der Rechtsanwalt, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer fließend. Eigentlich sind es sogar fünf, wenn man die „digitale Sprache“ hinzuzählt.
„Digitale Transformation“ ist sein Lieblingsbegriff, der das beschreibt, was gerade in der Wirtschaft, in Unternehmen und auch in Steuerberatungskanzleien unabwendbar geschieht. Nämlich ein fortlaufender, in digitalen Technologien begründeter Veränderungsprozess, der die gesamte Gesellschaft und insbesondere die Unternehmen betrifft. Grau: „Die digitale Transformation beschreibt einen Übergang - weg vom hergebrachten physischen Umgang mit den Dingen - hin zur immer umfassender werdenden virtuellen Steuerung von Prozessen in einer IT, die alles mit allem vernetzt. Die digitalen Technologien, die in einer immer schneller werdenden Folge entwickelt werden und somit den Weg für wieder neue digitale Technologien ebnen, bilden hierfür die Basis.“
Hier ist sich Martin Grau mit seinem Partner Diplom-Betriebswirt und Steuerberater Frank Weinberg absolut einig: „Was digitalisiert werden kann, wird digitalisiert werden. Was vernetzt werden kann, wird vernetzt werden. Was automatisiert werden kann, wird automatisiert werden.“ Drei große Herausforderungen sehen Grau und Weinberg für die Unternehmen in Deutschland: Die Digitalisierung, die Öffnung der Märkte und die Internationalisierung. Und, „wer hiervor die Augen verschließt und nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit“, da sind sich die beiden Partner sicher. Denn die Erde drehe sich weiter, auch dann, wenn man selbst stehen bleibe.
Grau und Weinberg wollen ihren Mandanten helfen, sich auf diese neue eigentlich schon real existierende Welt des digitalen Zeitalters vorzubereiten. Sie sind nicht nur zwei klassische Unternehmer, sie sind Macher und was sie machen, machen sie vor allem für ihre Mandanten. Für seine digitale Leidenschaft tourt Martin Grau durch die Republik, hält Vorträge auf der CEBIT oder wirbt vor dem Rotary Club Troisdorf und dem Unternehmerclub Pro Troisdorf für seine digitale Sicht der Dinge. Denn, was die wenigsten wissen, „digital“ ist längst schon keine Kür mehr, der Gesetzgeber hat auf diesem Gebiet zum Beispiel mit den Grundsätzen zur ordnungsgemäßen digitalen Belegführung (GOBD) im Jahre 2014 längst beträchtliche Vorgaben gemacht. So sind beispielsweise digitale Belege – wie die Papierbelege auch – unmittelbar nach Eingang oder Entstehung gegen Verlust zu sichern. Und zwingend in dem Format aufzubewahren, in dem sie entstanden oder eingegangen sind. „Ob analog oder digital, für unsere Mandanten sind wir verlässliche, verständige und kreative Partner rund um Steuern, Recht und wirtschaftliche Beratung. Wir sind die Schnittstelle zwischen unternehmerischer Aktivität und der Finanzverwaltung“, erklärt Grau. „Dabei bieten wir fachliche Interdisziplinarität aufgrund hoher Qualifizierung als Rechtsanwalt, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater und vergessen dabei nie die individuelle Situation unserer Mandanten.
Für die beiden Partner liegt der Mehrwert ihrer Kanzlei megra aber vor allem in der persönlichen Betreuung und Beratung. Neben ihrem umfassenden Dienstleistungsangebot, das vom Betrieblichen Rechnungswesen, über Jahresabschlüsse, dem digitalen Belegbuchen, der klassischen Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung, der Unternehmensnachfolge und Gründungsberatung bis zur Rechtsberatung im Steuer-, Handels- und Gesellschaftsrecht reicht, sehen sich die beiden Partner vor allem als „Digitale Steuerexperten“. Grau: „Wir sind Prozessberater für die Mandanten, die häufig bei der Digitalisierung alleine gelassen werden. Wir unterstützen unsere Mandanten dabei, dass sie die Herausforderungen der Digitalisierung und Automatisierung annehmen und positiv für sich umsetzen können. Die persönliche Betreuung steht dabei immer im Vordergrund!“ Dieser Anspruch an ruheloser Perfektion, er soll auch nach innen in ihr eigenes Unternehmen hinein wirken. „Es ist uns wichtig, dass sich unsere 17 Mitarbeiter und Azubis wohlfühlen und weiter entwickeln können“, sagt Grau. Moderne Arbeitsplätze, regelmäßige Fortbildungen und flexible Arbeitszeiten sind für ihn dabei die eine Seite der Medaille - Wertschätzung, Einbeziehung, Verantwortung, Teambuilding die andere. Und da nichts dem Zufall überlassen wird, setzen die Partner auf ein funktionierendes Qualitätsmanagementsystem für die Mitarbeiter- wie auch für die Mandantenzufriedenheit. Zudem soll die Kanzlei im nächsten Jahr nach ISO/DStV zertifiziert werden.
Die megra Steuerberatung | Wirtschaftsprüfung bleibt in Bewegung. Und das nicht nur nach Büroschluss, wenn Martin Grau noch seine allabendlichen zwanzig Kilometer auf seinem Rennrad zurücklegt. Dabei kämen ihm die besten Ideen sagt er. Wie zum Beispiel die Schulpatenschaften, die megra mit allen Troisdorfer Gesamtschulen und Gymnasien pflegt. Ob die Unterstützung für den 1. FC Spich, den RV Blitz Spich, den Karneval oder das Bonner Jazz Fest, „unser Herz schlägt für die Menschen der Region mit ihren Unternehmen. Denn wir arbeiten hier, wir wohnen hier und wir leben hier“, so Grau. Die eigenen Familien sind für die Partner dabei Quelle der Inspiration. Und daher fühlen sie sich wohl, ist doch auch ihr Leben eine „Familienangelegenheit“.
Durch die lokale Verbundenheit fiel die Entscheidung auch leicht, den „Stadtgutschein“ als Zusatzleistung für die eigenen Mitarbeiter anzubieten. Grau: „Bei aller Digitalisierung sollte trotzdem der lokale Zusammenhalt nicht zu kurz kommen. Wir haben so tolle Unternehmer in unserer Region. Neben der Unterstützung bei deren Eintritt in die digitale Transformation ist für uns auch ‚buy local’ eine Herzensangelegenheit.“ Jetzt, da sie 2015 als Partner „geheiratet“ hätten, scherzt Martin Grau, wäre es nun auch an der Zeit „zusammenzuziehen“. So soll Anfang Oktober das gemeinsame neue Domizil in der Mülheimer Straße visàvis vom Rathaus eingeweiht werden. Der ursprüngliche Standort von Frank Weinberg in Sankt Augustin wird dafür „schweren Herzens“ aufgegeben. Auch wenn der persönliche Kontakt vor Ort sicherlich nicht zu ersetzen sei, erklärt Frank Weinberg, so erfolge doch der heutige Austausch mit den Mandanten überwiegend digital.
„Wir sind die ‚DiGiTAXperts’ der Region und können unseren Mandanten einen Plan für die digitale Transformation bieten“, so Grau. Da bei megra bereits alle Arbeitsabläufe digitalisiert seien, könne jeder Arbeitsschritt jederzeit verfolgt, mit Belegen hinterlegt und nachvollzogen werden. Grau: „Egal, wo man gerade ist, zur fachlichen Kontrolle ist nur eine schnelle Internetverbindung erforderlich. Und Datensicherheit ist dabei natürlich selbstverständlich!“ Und doch solle es auf keinen Fall völlig anonym werden bei all der Digitalisierung, das ist den beiden Partnern sehr wichtig. Denn der persönliche Kontakt zu den Mitarbeitern, den Mandanten und auch deren Kontakt untereinander stelle immer noch die Quelle der partnerschaftlichen Zusammenarbeit dar, die Basis für zufriedene Mandanten und Mitarbeiter.
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