berichtet über Ihre Erfahrungen und welche Auswirkungen die Corona Krise auf die Erwachsenenbildung und Weiterbildung und damit verbunden auf das Seminargeschäft haben. Wie haben sich Methoden, Teilnehmende und Vorgehensweisen verändert? Worauf muss man als Lehrender in der Erwachsenen- und Weiterbildung achten und was ist ihre Prognose für zukünftige Schwerpunkte in der Weiterbildung?

Erfahrungen und Auswirkungen

Die Corona-Krise hat viele Unternehmen, den Einzelhandel, die Gastronomie und nicht zuletzt auch Familien völlig unvorbereitet getroffen.

Von jetzt auf gleich wurden so auch sämtliche Seminare und Weiterbildungen abgesagt oder verschoben. Schließlich hat die Kontaktsperre Weiterbildungen nicht mehr zugelassen. Also fast nicht mehr zugelassen. So ist diese Pandemie für die Weiterbildungsbranche gleichermaßen eine wirkliche Herausforderung.

Doch bietet die Krise auch eine gute Gelegenheit die digitale Revolution schnellstmöglich voranzutreiben. Gerade in der Weiterbildung! Denn Menschen virtuell zu sehen, sich auszutauschen und dennoch Handlungskompetenzen aufzubauen bietet allen Mitarbeitenden die Möglichkeit, Familie und Beruf in der jetzigen Situation zu vereinbaren.

So wie die Arbeit im Homeoffice für manchen derzeit so neu wie unausweichlich war, kann die notwendige Teilnahme an einer Weiterbildung, die jetzt eben nur als virtuelles Training oder Online-Kurs möglich ist, auch eine Chance bedeuten. In jedem Fall entfallen Raum,- Anreise- und Übernachtungskosten.

Methoden und Vorgehensweisen

Viele Weiterbildungen können durch die virtuelle Transformation und die didaktische Umgestaltung eine spannende Option bieten. Beispielsweise ist es möglich in „Gruppenräumen“ eigene Aufgaben zu lösen und diese im Anschluss darzustellen.

Ein kleiner Auszug aus unserem virtuellen Portfolio:

• Arbeiten mit Zoom- aber wie?
• Virtuelle Meetings und Veranstaltungen durchführen
• Webmoderation von Veranstaltungen lernen
• Thinking out oft the box
• Zeit und Selbstmanagement in Krisenzeiten
• Projektmanagement-aber virtuell
• Souverän reden und präsentieren- auch virtuell
• Der kleine virtuelle Benimm-Knigge
• Virtuelle Führungskräfteentwicklung
• Virtuelles Coaching

Ein möglicher Ausblick:

So können mögliche und sinnvolle Fortbildungen, trotz bzw. gerade wegen der Ausnahmesituation, nicht zuletzt zum Erhalt der eigenen Kompetenz sondern auch zur wirtschaftlichen beitragen. Ein Blick auf die jeweiligen Seiten der Anbieter oder in allgemeine Seminarkalender ist dabei hilfreich (siehe auf der Homepage von (un)fassbare Seminare).

Ich kann mir nach erfolgreicher Durchführung durchaus vorstellen, dass virtuelle Trainings zukünftig bis zu 1/6 der Weiterbildung ausmachen werden. Denn gerade für Mitarbeitende in Teilzeitsituationen oder bei Weiterbildungen über große Distanzen hinweg bietet die mittlerweile absolut akzeptierte und bereits erfolgreiche Form der Weiterbildung eine hervorragende Erweiterung des Angebots.

Und letztlich ist es ganz einfach:

So erhalten Sie eine Einladung zur Schulung und es muss nicht einmal eine Software installiert werden. Im Grundsatz genügt eine Internetverbindung, ein Laptop mit Lautsprecher und Mikrofon und, falls man mag, eine Webcam.

Gerne möchten wir auch allen Fortbildungsinteressierten, die bislang wenig Erfahrungen mit dem virtuellen "Klassenzimmer" nur empfehlen, probieren Sie es einfach einmal aus. Selbstverständlich unterstützen wir Sie gerne, sobald Sie Fragen haben.