Trosifol ist ganz eng mit dem Industriestandort Troisdorf verbunden. Seit 2004 zum japanischen Kuraray Konzern gehörend, produzieren die rund 300 Beschäftigten im Industriepark Troisdorf innovative Verbundglas-Lösungen für Architektur, die Automobilindustrie oder für die Schifffahrt und den Schienenverkehr.

Mit Standortleiter Dr. Holger Stenzel, Betriebsleiter Frank Wiedemann und Trowista Geschäftsführer Wolf-Dieter Grönwoldt hat Bürgermeister Alexander Biber in der vergangenen Woche über die Zukunftspläne am Standort Troisdorf gesprochen. Kuraray hat vor kurzem erst in Troisdorf das Aufgabengebiet Forschung und Entwicklung für die PVB Folienproduktion gebündelt. "Das ist ein klares Bekenntnis zu unserer Stadt und schafft neue Arbeitsplätze.", so Biber.

Kuraray ist überdies Teil eines einzigartigen Forschungsprojekts. Gemeinsam mit weiteren Akteuren aus Wissenschaft und Industrie wird geforscht, wie innovative 5G-Technologie industrielle Prozesse besser und nachhaltiger machen kann. Unter anderem wird ausprobiert, welche Vorteile Echtzeitsensorik und Mixed-Reality für die Industrie bieten. Der Bund fördert das Projekt mit insgesamt 3,57 Millionen.