(M)ein fotografisches Jahr. Frauke Fuck blickt auf 365 Tage und über 12.000 Klicks zurück und zeigt uns mit Ihren sinnlichen Bildern, welche Eindrücke sie in der Natur erlebt hat. Karl Heinz Scheidtmann machte sich bei vielen Wanderungen auf den Weg, um das Gebiet im Schwarzwald und dem Kaiserstuhl zu entdecken. Wilde Natur am Oberrhein. Schluchten und Wasserfälle, mystische Wälder mit bizarren Baumgestalten, verträumte Karseen, Gipfel mit grandiosen Ausblicken.

Sandra & Wolfgang Walkowiak und Uwe Wuller unternahmen in den letzten Jahren viele Exkursionen durch den südlichen Zipfel der Kölner Bucht. Am Beispiel des Kottenforst und der Wahner Heide zeigen sie die Vielfältigkeit dieses Naturraumes auf. Weitaus kleiner ist das Gebiet mit dem sich Stefan Wagner beschäftigte. Düne und Helgoland. Mit über 400 nachgewiesenen Arten ist dies eine der artenreichsten Orte Europas.  Nirgendwo anders in Deutschland kann man Basstölpel und das größte in Deutschland freilebende „Raubtier", die Kegelrobbe, so hautnah erleben wie hier.

Paul Kornacker befasst sich in seinem Vortrag mit den Grenzen zwischen Land und Meer. Sie sind endlich und mehr oder weniger starken Veränderungen unterworfen. Hier finden wir Mangroven, Felsen- und Sandküsten, das Wattenmeer, die Korallenriffe und viele andere ökologisch bedeutsame Zonen.

Begleitet werden die Naturfototage von einer Fotosonderausstellung mit rund 70 großformatigen Bildern. Das Ausstellungsthema lautet in diesem Jahr "Die Jahreszeiten“.

Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 14. August 2022.

Besucht werden kann die Ausstellung vom 20. 01. 2022 bis 14. 08. 2022 zu den üblichen Öffnungszeiten des Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig, Adenauerallee 160, 53113 Bonn. Es wird kein gesonderter Eintritt erhoben. 

Bitte beachten Sie die aktuellen Coronaregeln auf der HomePage des Museums. Möglicherweise kann es zu einer Begrenzung der Besucherzahl kommen. Wir empfehlen daher eine Kartenreservierung über info@naturfototreff-eschmar.de